Ötzi: Neue Tätowierung entdeckt

Eine neue fotografische Methode macht eine bisher übersehene Tätowierung der wohl bekanntesten europäischen Mumie sichtbar. Die Fotos, die Wissenschaftler des EURAC-Instituts in Ötzis Kühlkammer anfertigten, decken den gesamten infraroten bis ultravioletten Wellenlängenbereich des Lichtes ab. Dadurch können auch tiefer liegende Hautschichten abgebildet und auch für das menschliche Auge nicht mehr sichtbare Tätowierungen dargestellt werden.

Computertomographische Version des Manot Fundes

Bisher fehlte jede Spur von jenen modernen Menschen, die von Afrika aus ihren Weg nach Norden nahmen, um vor ca. 45.000 Jahren in Europa anzukommen. Nun wurde im Norden Israels in der Manot-Höhle ein Fund gemacht, der diese Lücke im Wissen über unsere eigene Herkunft schließt.

Forschung
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Tagebau Nochten

Bei ihren umfangreichen Grabungen im Vorfeld des Tagebaus Nochten hatten die Archäologen des Landesamtes für Archäologie Sachsen Glück mit dem Pech: Die Forscher stießen auf beeindruckende Überreste von Pechgewinnung, die in ihrer Ausdehnung als eine der größten mittelalterlichen Pechproduktionsstätten Deutschlands bezeichnet werden können.

Ausgrabungen
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Gebiet des ehem. Circus von Karthago

Im Rahmen der bei einem Besuch von Außenminister Steinmeier in Tunesien unterzeichneten Kooperation will das Deutsche Archäologische Institut (Abteilung Rom) großräumige Untersuchungen im Bereich des Circus von Karthago durchführen.

Aus aller Welt
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Tuscheabreibung Kitan-Kanon

Schrifttragende Artefakte aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen sind in einer Ausstellung zu sehen, die das Universitätsmuseum Heidelberg von Anfang Februar bis Anfang März 2015 präsentiert. Gezeigt werden Objekte, an denen Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs »Materiale Textkulturen – Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften« der Universität Heidelberg forschen.

Ausstellungen
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Dr. Josef Mühlenbrock, Dr. Hinrich Böhner, Thomas Tiemann, Elisabeth Röttsches und Ruth Pingel

Durch eine Spende steht das "Grabungscamp" im LWL-Museum für Archäologie in Herne den Besuchern ein weiteres Jahr offen.

Ausstellungen
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Terrakotta eines Mannes

Das Wissenschaftler-Team des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Universität Frankfurt/Main, das seit 2005 die Nok-Kultur in Nigeria erforscht, kann seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das auf insgesamt 12 Jahre Laufzeit angelegte Forschungsprogramm weitere drei Jahre mit 1,6 Millionen Euro unterstützten. Ziel ist es mehr über die mit 2000 bis 3000 Jahren älteste Figuralkunst in Afrika südlich der Sahara sowie die Lebensumstände dieser Kultur zu erfahren.

Forschung
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Den Archäologie-Preis des Landes Baden-Württemberg 2014 haben am Mittwoch, den 28. Januar 2015, der Historische Verein Bauland e.V. aus Osterburken sowie Christel Bock und Achim Lehmkuhl aus Bempflingen erhalten. Staatssekretär Ingo Rust würdigte die Preisträger bei der Verleihung im Stuttgarter Neuen Schloss "für ihr jahrzehntelanges persönliches Engagement beim Schutz des kulturellen Erbes unseres Landes, bei der Unterstützung archäologischer Untersuchungen und für die Vermittlung archäologischer Inhalte".

Aus aller Welt
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Petition bei openpetition.de

Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen hat Sparmaßnahmen beschlossen, die massive Einschnitte bei der Kantonsarchäologie zur Folge haben - unter anderem sollen über 75% der festen Stellen abgebaut werden. Eine Erfüllung der Amtsaufgaben dürfte damit kaum mehr möglich sein. Gegen die Kürzungen regt sich jetzt Widerstand: Eine eigens gegründete Interessensgemeinschaft ruft zur Unterstützung einer Online-Petition auf.

Denkmalschutz
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Beispiel für das präzise Zugreifen

Frühe menschliche Vorfahren nutzten ihre Hände bereits wie moderne Menschen

Die menschliche Hand unterscheidet sich in mancher Hinsicht von der Hand anderer Primaten. Mit ihr können wir Gegenstände präzise greifen und sie unter Kraftanwendung gebrauchen. Doch wie verwendeten unsere frühen menschlichen Vorfahren ihre Hände?

Forschung
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Keltische Befestigungsmauer bei Langenenslingen

Archäologen des Regierungspräsidiums Stuttgart entdecken sensationell gut erhaltene keltische Befestigung bei Langenenslingen im Kreis Biberach, Baden-Württemberg.

Ausgrabungen
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