Drei internationale Auszeichnungen für das schwebende Sachsenmodell im smac

Das zeitdynamische Sachsenmodell mit neuzeitlichen Gewölbemalereien

Das zeitdynamische Sachsenmodell im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) wurde gleich dreimal mit internationalen Design-Preisen prämiert: Am gestrigen Donnerstagabend, 21.05.2015, erhielt es den dritten Preis des NEW YORK FESTIVAL. Ebenfalls gestern Abend wurde ihm in Hamburg der Bronzene Nagel des ART DIRECTORS CLUB überreicht. Bereits am 7. Mai gewann die schwebende Landschaftsskulptur des Stuttgarter Gestaltungsbüros Atelier Brückner den THE ONE SHOW Pencil 2015 in Bronze in New York

Die neolithische Siedlung Merimde Beni Salama liegt im Nildelta

Im Nil-Delta lassen sich im größeren Umfang Spuren einer neolithischen Besiedlung der sogenannten Merimde-Kultur nachweisen. Das ist das Ergebnis von Feldforschungen und Archivstudien, die Prof. Dr. Joanne Rowland, Professorin für Ägyptologie an der Freien Universität Berlin, im Rahmen eines Forschungsprojekts des Exzellenzclusters Topoi durchgeführt hat. Diese Erkenntnis brachte vor allem eine Grabung, die im Sommer 2014 durchgeführt wurde.

Ausgrabungen
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Dr. Takayoshi Oshima

Der japanische Orientalist Dr. Takayoshi Oshima wird vom 1. Juni an für drei Jahre als Gastwissenschaftler an der Universität Leipzig forschen. Finanziert wird sein Aufenthalt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über ein Drittmittelprojekt. Oshimas Gastgeberin an der Universität Leipzig ist die Leiterin des Instituts für Alttestamentliche Wissenschaft, Prof. Dr. Angelika Berlejung. In seiner Zeit in Leipzig will sich der Gastwissenschaftler mit der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes in der Keilschriftliteratur im ersten Jahrtausend vor Christus in Mesopotamien beschäftigen und ein internationales wissenschaftliches Symposium zu dem Thema organisieren.

Forschung
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Seite aus dem mittelalterlichen Benimmhandbuch "Welscher Gast"

Der Sonderforschungsbereich "Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften" (SFB 933) wird seine Arbeit an der Universität Heidelberg für weitere vier Jahre fortsetzen. Nach einer internationalen Begutachtung hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für eine zweite Förderperiode Mittel in Höhe von rund 11,5 Millionen Euro bewilligt.

Forschung
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Eine neue Forschungsdatenbank erschließt die sogenannte "Rubensohn-Bibliothek" des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden in den vergangenen zwei Jahren insgesamt rund 800 Schriftstücke restauriert und wissenschaftlich aufgearbeitet und sind jetzt über die Datenbank frei zugänglich.

Funde & Befunde
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Prof. Dr. Michael M. Rind

Prof. Dr. Michael M. Rind, Chefarchäologe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), ist auf der Mitgliederversammlung der Jahrestagung des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (VLA) in Marburg zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.

Personalia
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Orientalische Münze

Münzsammlung der Universität Jena in digitalem Großprojekt KENOM vertreten

Wissenschaftliche und museale Institutionen, die sich mit der Numismatik beschäftigen, teilen im Rahmen des KENOM-Projekts ab sofort ihre Münzen und Geldscheine miteinander. KENOM steht für "Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen". Ziel des Projekts ist es, wissenschaftlich aufbereitete numismatische Quellen wie Münzen und Medaillen in digitaler Form zugänglich zu machen und so virtuell miteinander zu teilen.

Forschung
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Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz – smac hat im ersten Jahr seines Bestehens alle Erwartungen übertroffen und sich als fester Bestandteil der sächsischen Museumslandschaft etabliert.

Ausstellungen
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Der Abbau von Feldspat bedroht eine in Anatolien und der Ägäis einzigartige Natur- und Kulturlandschaft. Der Latmos ist ein Freilichtmuseum, das archäologisch einen Zeitraum von fast 8.000 Jahren abdeckt. Gleichzeitig ist das Gebirge mit seinen typischen Verwitterungsformen aber auch ein Geopark, wie er auf der Erde nur selten vorkommt. Mit einer Petition soll nun die weitere Zerstörung des Gebietes verhindert werden.

Denkmalschutz
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Prof. Johannes Fried bei einer Podiumsdiskussion 2009

Der renommierte Frankfurter Mediävist Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Fried wurde heute Nachmittag in Braunschweig mit der Carl Friedrich Gauß-Medaille 2015 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft ausgezeichnet. Der 73-Jährige erhält die Auszeichnung in Würdigung "seiner wegweisenden Arbeiten zur Umformung menschlicher Gedächtnisleistungen und ihres Niederschlags in historischen Quellen".

Personalia
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Grabung an der keltischen Befestigungsmauer

Am vergangenen Dienstag informierte Regierungspräsident Johannes Schmalzl gemeinsam mit den Grabungsleitern des Regierungspräsidiums Stuttgart, Prof. Dr. Dirk Krausse und Dr. Leif Hansen, über die bisherigen Forschungen zur keltischen Befestigung bei Langenenslingen im Kreis Biberach in Baden-Württemberg.

Ausgrabungen
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