Dies ist das Thema des großen Projekts, das der Althistoriker Hartmut Leppin von der Goethe-Universität in Frankfurt/Main aus seinem mit 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preis finanzieren kann. Forscherinnen und Forscher verschiedener historisch ausgerichteter Disziplinen werden bis 2022 erforschen, wie sich die Vielfalt und Vielsprachigkeit des Christentums vom 4. Jahrhundert bis zum 9. Jahrhundert entwickelte und wie sich das Verhältnis zwischen den Christentümern und den Großreichen gestaltete.