Weder Neandertaler noch moderner Mensch

Ausgrabungen in der Denisova-Höhle

Das Genom eines ausgestorbenen Urmenschen liefert neue Erkenntnisse über die Ursprünge des modernen Menschen

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat das Kerngenom eines mindestens 30.000 Jahre alten Fingerknochens sequenziert. Dieser stammt von einem ausgestorbenen Urmenschen, dessen Überreste von Archäologen der Russischen Akademie der Wissenschaften 2008 in der Denisova-Höhle im südlichen Sibirien ausgegraben wurden. Demnach war der Mensch aus Denisova weder Neandertaler noch moderner Mensch, sondern eine neue Homininenform.

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Die altertumswissenschaftliche Objektdatenbank »Arachne« und »Monasterium - Das virtuelle Urkundenarchiv für Europa« zählen zu den »exzellenten Digitalisierungsprojekten«, die jetzt vom Internetkonzern Google prämiert wurden.

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Die Fragmente, die bei Gamzigrad in Ostserbien gefunden wurden, zeigen einen Ausschnitt einer ehemals etwas unterlebensgrossen rundplastischen Darstellung des "Thrakischen Reiters" im Gestus des erfolgreichen Jägers.

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