Um bei archäologischen Funden das kulturelle Erbe zu bewahren, nahm man früher kostenintensive Grabungen vor – verbunden u.a. mit Sperrungen des Grabungsareals, massiven Eingriffen in den Boden und die Natur mit Baggern, Schaufeln, Pinseln und mit viel Personal. Dank neuer und moderner Mittel und Möglichkeiten kommt es heutzutage oft nur noch zu sogenannten Rettungsgrabungen bei unmittelbar laufenden Baumaßnahmen oder wenn durch Erosion Zufallsfunde freigelegt werden.