Bedeutende bronzezeitliche Stadt im Nordirak entdeckt

Ausgrabungen am Osthang der Oberstadt von Bassetki

Archäologen des Instituts für die Kulturen des Alten Orients (IANES) der Universität Tübingen haben im Nordirak unweit der Stadt Dohuk eine große bronzezeitliche Stadtanlage entdeckt. Die Ausgrabungen ergaben, dass die Siedlung, auf der sich heute das kleine kurdische Dorf Bassetki in der autonomen Region Kurdistan befindet, in der Zeit um 3000 vor Christus gegründet wurde und auf eine Blütezeit von über 1200 Jahren zurückblicken kann. Es wurden auch Siedlungsschichten aus der Zeit des Reichs von Akkad (2340-2200 v. Chr.) entdeckt, das als erstes Weltreich der Menschheitsgeschichte gilt.

Archäologen der Grabungsfirma beim Einmessen eines Befundes

Wo demnächst in Bochum Wohnungen verwaltet werden, haben Menschen bereits vor rund 4.000 Jahren einen geeigneten Siedlungsplatz gefunden und Häuser errichtet. Die Vorratsgruben und Pfosten, die sich im Boden aktuell vor den Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auftun, könnten aus der Bronzezeit stammen. Das wäre ein seltener Fund für die Region.

Ausgrabungen
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Reste eines mittelalterlichen und eines frühneuzeitlichen Gebäudes

Archäologische Überraschung zum Finale am ehemaligen Landeshospital

Hier haben die Paderborner ihre Vorräte bereits in Erdgruben eingelagert, als die Römer noch lange nicht auf dem Marsch nach Germanien waren. Auf dem Gelände des ehemaligen Landeshospitals in Paderborn sind innerhalb von drei Jahren h archäologische Funde zum Vorschein gekommen, die fast alle Epochen der Stadtentwicklung abdecken.

Ausgrabungen
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Museologie-Student bei einer Präsentations-Übung

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig startet 2017 einen neuen Masterstudiengang "Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“.

Studium
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Professor Dr. Alexander Siegmund

Im Rahmen eines Festakts wurde am 25. Oktober 2016 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg der UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten eingerichtet. Er ist der elfte UNESCO-Lehrstuhl in Deutschland, der in einem weltweiten Netzwerk gemeinsam an der Umsetzung der UNESCO-Ziele und der Globalen Nachhaltigkeitsagenda arbeitet. Lehrstuhlinhaber ist Professor Dr. Alexander Siegmund, Leiter der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation.

Studium
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Münze aus der Zeit von Kaiser Anastasius I.

Archäologen entdecken Münzhort mit 160 Münzen auf der Oberen Agora

Während der Ausgrabungsarbeiten auf der Oberen Agora in der antiken Stadt Ephesos in der Westtürkei machten Archäologen des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im Sommer 2016 eine besondere Entdeckung. 160 Münzen konnten aus einem Mauerspalt geborgen werden. Der Fund ist für die Datierung der Oberen Agora von besonderer Bedeutung. Durch die eindeutigen Fundumstände ist bewiesen, dass das Verwaltungszentrum von Ephesos, das durch prächtige Bauten mit politischer und religiöser Funktion geprägt war, in den 520er Jahren bereits funktionslos geworden und das Baumaterial der öffentlichen Gebäude zum Abbruch freigegeben war.

Ausgrabungen
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Treidelversuche auf der Mosel zwischen Trier und Konz

Die Römer waren exzellente Schiffsbauer. Römische Binnentransportschiffe wirken zwar weniger imposant als geruderte Kriegsschiffe, waren für die Infrastruktur und Logistik des Römischen Reiches aber von enormer Bedeutung. Die Professoren Christoph Schäfer von der Universität Trier und sein Kollege Karl Hofmann von Kap-herr von der Hochschule Trier haben über diesen weit verbreiteten Schiffstyp Erkenntnisse gewonnen.

Forschung
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Ephesos Agora

Im August und September dieses Jahres führte das Institut für Klassische Archäologie der Universität Regensburg die nunmehr dritte, auf Grund schwieriger politischer Rahmenbedingungen auf fünf Wochen verkürzte, Grabungskampagne des Ephesos-Projekts durch.

Ausgrabungen
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Neue Ausgrabungen des Mainzer Instituts für Altertumswissenschaften erhellen die Geschichte des frühislamischen Palastes von Khirbat al-Minya (Israel) nach dem großen Erdbeben 749 n. Chr.

Ausgrabungen
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ConedaKOR

ConedaKOR ist ein webbasiertes Datenbanksystem, das eine übersichtliche Umgebung für die unkomplizierte und sichere Archivierung, Verwaltung und Recherche von Bild- und Metadaten auf einer Oberfläche bietet. »DARIAH-DE – Digitale Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften« stellt diese ab sofort als Dienst zur Verfügung.

Forschung
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Karl Bernhard Stark

Jubiläumsausstellung wird am 26. Oktober eröffnet

Das Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass eine Ausstellung im Universitätsmuseum.

Ausstellungen
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