Weiterer Teil der eisenzeitlichen Siedlung in Triesen ergraben

Von November 2016 bis März 2017 führte das Team der Archäologie (Amt für Kultur) des Fürstentums Liechtenstein an der Fürst-Johann-Strasse in Triesen im Vorfeld eines privaten Bauvorhabens eine Notgrabung durch. Durch die Arbeiten erschliesst sich ein weiteres Puzzleteil zur bereits bekannten eisenzeitlichen Siedlung.

Prof. Dr. Johanna Wanka

Senckenberg und Universität Tübingen verstärken Kooperation

Wie, warum und wann sind wir zu dem geworden was wir sind? Welche Einflüsse hatten und haben Umwelt- und Klimaveränderungen auf unsere Evolution? Und was können uns Fossilfunde über längst vergangene Ökosysteme erzählen? Am Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment – kurz HEP – beschäftigen sich sieben Arbeitsgruppen mit der Erforschung der Frühzeit des Menschen. Am heutigen Freitag wurde das HEP in einem Festakt in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen.

Forschung
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Epitaph für Heinrich von Reden und Anna

Das Forschungsprojekt »Die Deutschen Inschriften« sichert seit über 80 Jahren unser kulturelles Gedächtnis und erarbeitet einen umfassenden Wissensspeicher für die Zukunft. Der 100. Band der Reihe ist nun erschienen.

Veröffentlichungen
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GBK-Gräberfeld

Ein kleines Gräberfeld der Glockenbecherkultur (3. Jahrtausend v.Chr.) kam bei archäologischen Ausgrabungen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt nahe Könnern-Cörmigk im Salzlandkreis ans Tageslicht.

Ausgrabungen
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Eingang der Vindija-Höhle in Kroatien

Obwohl es in Europa und Asien zahlreiche prähistorische Fundstätten gibt, die Werkzeuge und andere von Urmenschen verwendete Gegenstände enthalten, sind Skelettüberreste ihrer Schöpfer selten. Forscher vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben daher nach neuen Wegen zur Gewinnung von Urmenschen-DNA gesucht.

Forschung
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Hirse in bronzezeitlicher Keramik

Neue Keramikfunde deuten auf eine Ernährungsrevolution in der Bronzezeit hin.

Gebrauchsgegenstände wie Werkzeuge, Waffen oder Schmuck wurden etwa ab 1800 vor Christus erstmals in der Geschichte der Menschheit aus Bronze hergestellt – die Erfindung dieser Legierung gab der Epoche ihren Namen. Doch die Veränderungen in diesem etwa 600 Jahre umfassenden Zeitraum reichen noch viel weiter, davon sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Kiel überzeugt.

Forschung
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Mongolische Wildpferde

Eine internationale Studie zeigt, dass schon früher als angenommen Pferdezucht betrieben wurde – nämlich bereits in der Eisenzeit, wie DNA aus archäologischen Knochenfunden belegt. Die kürzlich in der Fachzeitschrift Science veröffentliche Studie zeigt zudem, dass Pferde aus der Eisenzeit im Gegensatz zu heutigen Pferden eine viel höhere genetische Vielfalt aufwiesen.

Forschung
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Jan Assmann

Karl-Jaspers-Preis 2017

Für seine einzigartigen Studien zum kulturellen Gedächtnis und zur Archäologie der literarischen Kommunikation wird in diesem Jahr ein herausragendes Forscherpaar mit dem Karl-Jaspers-Preis ausgezeichnet: Der mit 25.000 Euro dotierte Preis geht an den Heidelberger Ägyptologen Prof. Dr. Jan Assmann und die Konstanzer Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Aleida Assmann.

Personalia
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Mittelalterlicher Brunnen

Im Zuge von Bauarbeiten im nördlichen Teil der Paderborner Altstadt haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Spuren der mittelalterlichen Bebauung aus dem 12. Jahrhundert entdeckt. Bei der Begleitung der Bauarbeiten an der Stadtmauer, der sogenannten Heiersmauer, durch die Stadtarchäologie Paderborn kamen auf einem bisher als Garten genutzten Grundstück Bodenverfärbungen zum Vorschein. Hierbei handelt es sich um die Überreste einer mittelalterlichen Holzbebauung. Außerdem fanden die Archäologen Hinweise auf eine Werkstatt, in der Eisen verarbeitet wurde.

Ausgrabungen
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Diese Frage stellten sich auch schon die Menschen in der Krisenzeit der Spätantike. Ein gemeinsames Forschungsprojekt des Römisch-Germanischen Mainz und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel will in den kommenden zwei Jahren mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung auf die Erforschung der Überreste von Nahrungsmittelvorräten durch archäobotanische und geoarchäometrische Methoden dieser Frage nachgehen.

Forschung
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Suchschnitt in Dorsten-Hardt

LWL-Archäologen graben im Stadtteil Hardt

In Vorbereitung auf eine geplante Bebauung haben am Dienstag (18.4) Ausgrabungen in Dorsten-Hardt unter der Fachaufsicht der Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) begonnen. Auf dem Gelände des Neubaugebiets sind Siedlungsspuren quer durch alle Epochen bekannt, die weitere Untersuchungen notwendig machen.

Ausgrabungen
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