Christen und Muslime im mittelalterlichen Nordapulien

Screenshot L.I.S.A Wissenschaftsvideo Tertiveri

Videoreihe zum mittelalterlichen Siedlungsplatz Tertiveri

Historiker aus Trier & Mainz präsentieren auf L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, eine Visualisierung von Ausgrabungen in Nordapulien und Ergebnissen eines Forschungsprojekts über die Transformation eines christlichen Bischofssitzes zu einer sarazenischen Adelsresidenz in insgesamt sieben Episoden.

Schädel KNM-NP 59050

13 Millionen Jahre altes Fossil »Alesi« aus Kenia wirft Licht auf die Herkunft der Menschenaffen

Die Entdeckung eines bemerkenswert gut erhaltenen fossilen Affenschädels in Kenia zeigt, wie der gemeinsame Vorfahr aller heute lebenden Menschenaffen und Menschen ausgesehen haben könnte. Der Fund gehört zu einem Affen-Kleinkind, das vor etwa 13 Millionen Jahren lebte.

Forschung
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Stockfisch auf den Lofoten

Internationales Wissenschaftsteam weist frühen Lebensmittel-Fernhandel nach

Getrockneter Kabeljau von den Lofoten gehörte nachweislich seit dem 13. Jahrhundert zu den Handelsgütern, die Hansekaufleute mit guten Gewinnen bis nach Südeuropa lieferten. Doch wie alt der Fischhandel mit Nordnorwegen tatsächlich war, ist in der Wissenschaft umstritten. Eine neue Studie belegt, dass schon die wikingerzeitlichen Menschen in Haithabu Kabeljau von den Lofoten speisten.

Forschung
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Auch 2017 setzt das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) sein Vorhaben, archäologische Publikationen aus dem Bestand seiner Bibliothek online zur Verfügung zu stellen, konsequent fort. Die gedruckten und oftmals schon vergriffenen Bücher werden dazu Seite für Seite eingescannt (retro-digitalisiert). Das TLDA sieht sein Digitalisierungsprojekt als Maßnahme und Service, archäologische Information und Wissen jedem Interessierten auf einfachem Wege und frei zur Verfügung zu stellen.

Veröffentlichungen
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Forensische Ausgrabung auf der Body Farm Knoxville

Das Landesamt für Archäologie Sachsen bietet für angehende Kriminalisten der Hochschule der Sächsischen Polizei Fortbildungen im Bereich der Forensischen Archäologie an. In der deutschen Polizeiarbeit ist eine solche Spezialisierung noch relativ neu.

Studium
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Steinpackungsgrab der Aunjetitzer Kultur

Bei Ausgrabungen im Vorfeld des Neubaus der Ortsumgehung B79 bei Harsleben (Landkreis Harz) legten Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt einen Bestattungsplatz der ausgehenden Jungsteinzeit und der anschließenden Frühbronzezeit frei. Bei der ältesten Bestattung handelt es sich um ein Grab der Glockenbecherkultur (2.800 bis 2.200 v. Chr.).

Ausgrabungen
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Bodenradar im Einsatz

Prospektion mit Georadar im Bereich der Festung Rüsselsheim

Mit zerstörungsfreien Untersuchungen sollen bisher noch unbekannte Baustrukturen im Boden »sichtbar« gemacht werden. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sind Bestandteil für die weitere Erforschung der Festungsanlage. Sie sind Grundlage für zukünftige Planungen in diesem Bereich und ermöglichen ressourcenschonende Maßnahmen - und damit auch Planungssicherheit für Bauträger und Archäologie.

Denkmalschutz
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Mehrfach durchlochte altsteinzeitliche Perlen

Universität Tübingen und Urgeschichtliches Museum Blaubeuren präsentieren 42.000 Jahre alten Schmuck aus Mammutelfenbein: Herstellung und Tragen waren wohl nur auf der Schwäbischen Alb Tradition

Ausstellungen
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Tropischer Wald nahe der antiken Stadt Polonnaurwa auf Sri Lanka

Die erste umfassende Studie über die globalen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Tropenwälder zeigt, dass diese Wälder bereits seit mindestens 45.000 Jahren durch menschliche Eingriffe verändert werden. Dieses Ergebnis wirkt der Auffassung entgegen, dass Tropenwälder bis zum Aufkommen der modernen Landwirtschaft und der Industralisierung unberührte Naturgebiete gewesen sind.

Forschung
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Im Rahmen eines Pilotprojektes wird die Striftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ab Anfang Oktober die Provenienz von rund tausend menschlichen Schädeln erforschen, die aus der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika stammen. Das Projekt ist am Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin angesiedelt und wird von der Gerda Henkel Stiftung gefördert.

Funde & Befunde
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Prof. Dr. Mattern u. Dr. Rosemarie Cordie (v.r) sowie die Projektmitarbeiter Sascha David Schmitz u. Angelika Kronenberg (v.l.) stellten Minister Wissing (3.v.r.)u. Unipräsident Jäckel

Spaziergänger stehen vor einer Ruine und rätseln, was vor ihnen liegt und wie es vor der Zerstörung einmal ausgesehen haben könnte. ARmob wird dieses Rätsel lösen. "Antike Realität mobil erleben“, so lautet der volle Name, eines von der Klassischen Archäologie der Universität Trier entwickelten Projekts.

Forschung
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