Wissenschaftsmagazin - MaxPlanckForschung

Heft 01/2025

MaxPlanckForschung 1/2025: Volle Ladung

Der Fokus dieser Ausgabe richtet sich auf Energieforschung, passend zum Thema „Zukunftsenergie“ des Wissenschaftsjahrs 2025. So berichten wir, wie die Batene GmbH, eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Batterien leistungsfähiger und kostengünstiger macht und der Batterieindustrie in Deutschland einen Schub geben könnte. Die größte Konkurrenz in Europa kommt dabei aus Ungarn. Das Land fördert massiv die Batterieproduktion – mit weitreichenden Folgen. Völlig neue Möglichkeiten in der Energieversorgung ergeben sich, wenn das Geschäftsmodell von Proxima Fusion, das aus dem Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik entstanden ist, aufgeht. Das Unternehmen will bis 2031 einen Kernfusionsreaktor entwickeln, der mehr Energie erzeugt als er verbraucht.

MaxPlanckForschung 1/2025: Volle Ladung 01

Heft 04/2024

MaxPlanckForschung 4/2024: Hab ich die Wahl?

Zum Abschluss des Wissenschaftsjahres „Freiheit“ widmen wir diese Ausgabe der Wahlfreiheit. So gehen wir der Frage nach, ob es einen freien Willen gibt und, falls ja, was ihn ausmachen könnte. Das untersucht auch die Neurobiologie mit immer wieder neuen Ansätzen. Wie frei wir in unseren Entscheidungen sind, ist auch im Zusammenhang mit der Partnerwahl ein Forschungsthema. Denn dabei spielt sich nur der Zufall eine Rolle, es zeigen sich auch Muster, die sich demografisch belegen lassen. Der Zufall bestimmt auch, wo und in welche Familie wir geboren werden. Epigenetische Untersuchungen zeigen, wie unsere Herkunft unseren Lebensweg und vor allem unsere Gesundheit beeinflusst.

Heft 04/2023

MaxPlanckForschung 4/2023: Unter Null

Extreme Kälte vertrieb Menschen in der letzten Eiszeit vertrieb aus weiten Teilen Europas, solange bis es wieder wärmer wurde. Die Wanderungsbewegungen vollziehen Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie nach. Heute bereiten eher zu hohe Temperaturen Sorge, unter anderem, weil sie die Eisschilde Grönlands und der Antarktis schmelzen und dadurch den Meeresspiegel steigen lassen. Die Wechselwirkungen zwischen Klima und Eisschilden analysieren Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Wie sich Sterne und Planeten in Wolken aus kaltem Staub und Gas bilden, untersuchen Forschende des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik. Sie lernen dabei auch etwas über die Bedingungen, unter denen sich Leben entwickeln kann.

Heft 04/2022

MaxPlanckForschung 4/2022: Draht zur Welt

Für die Mehrzahl der Menschen dürfte die Leistung ihrer Sinne selbstverständlich sein. Wie wichtig sie für uns sind, dürfte den meisten erst bewusst werden, wenn ein Sinn seine Kraft verliert. Schwerhörigkeit etwa beeinträchtigt das Sozialleben beträchtlich. Manche Menschen, denen gewöhnliche Hörgeräte nicht helfen, könnten künftig von einem optischen Cochlea-Implantat profitieren. Hören ist aber nicht gleich Hören. Menschen in verschiedenen Kulturen nehmen Musik unterschiedlich wahr. Und dann gibt es noch Sinne, den Menschen nicht besitzen: Graumulle können sich in ihren dunklen Erdhöhlen anhand des Magnetfeldes der Erde orientieren.

Heft 04/2021

MaxPlanckForschung 4/2021: Die Gefühle müssen raus

Unser Fühlen bestimmt unser Handeln maßgeblich mit. Aber was sind Gefühle eigentlich? Bis vor kurzem galten sie in der Wissenschaft als schwer greifbar – zu subjektiv und nicht exakt quantifizierbar. Dabei lassen sie sich anhand der körperlichen Reaktionen, die sie hervorrufen, durchaus messen. Und so gehen Forschenden den Gefühlen auf den Grund und entwickeln etwa für Menschen mit einer Spinnenphobie verbesserte Therapien. Sie bringen Robotern, die uns eines Tages bei der Betreuung Pflegebedürftiger unterstützen könnten, das richtige Fühlen bei. Oder sie untersuchen, welchen Einfluss Emotionen auf politische Ereignisse hatten.

Heft 04/2020

MaxPlanckForschung Heft 4/2020: So oder anders

Dass kein Ei dem anderen gleicht, mag eine Binsenweisheit sein. Umso spannender ist hingegen die Suche nach den Ursachen und die Erklärung für den kleinen (oder großen!) Unterschied. Klassisches Beispiel ist die Bestimmung von Arten in der Biologie; so etwa haben selbst nah verwandte Gewächse teilweise sehr unterschiedlich geformte Blätter. In der Astronomie hingegen erkunden Forschende, wie es zur Bildung verschiedener Typen von Galaxien kommt und welche Rolle die dunkle Materie dabei spielt. Aber nicht nur die Natur ist vielfältig, auch die Menschheit hat eine Vielzahl von Kulturen entwickelt, die unsere Wahrnehmung und unser Handeln unterschiedlich prägen.

Heft 04/2019

MaxPlanckForschung Heft 4/2019: Lernen

Lernen, also der Erwerb von Fähigkeiten, folgt komplexen Regeln und Grundsätzen – ob beim Menschen, im Tierreich oder in der Welt der Computer. Auf jeden Fall erfordert das Lernen von Lebewesen geistige Höchstleistung, sei es beim Spracherwerb im Kindesalter oder wenn sich Vögel den Gesang aneignen. Für maschinelles Lernen hingegen braucht es ausgefeilte Algorithmen und große Datensätze, damit ein Rechner etwa menschliche Augenbewegungen deuten kann. Mit allen diesen Themen beschäftigen sich Forschende der Max-Planck-Gesellschaft.

Heft 03/2018

MaxPlanckForschung Heft 3/2018: Digitale Gesellschaft

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet immer schneller voran – und erfordert ganz neue Sicherheitsstrategien. Diese fordern auch die Forschung heraus: Wie etwa lassen sich Fake News in sozialen Medien effektiv bekämpfen? Wie sicherstellen, dass mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Pflegeroboter im Sinne des Erfinders handeln? Und was ist mit Fotos von uns, die etwa auf Facebook erscheinen? Für alle diese Probleme suchen Max-Planck-Wissenschaftler nach Lösungen.

MaxPlanckForschung Heft 3/2018: Digitale Gesellschaft 03
MaxPlanckForschung Heft 2/2018: Ursprung des Lebens 02
MaxPlanckForschung 1/2018: Parasiten 01

Heft 04/2017

MaxPlanckForschung 4/2017: Migration

Migration ist gegenwärtig eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen. Und sie gehorcht oft eigenen Gesetzen, wenn Menschen auf der Flucht oder auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Wissenschaftler aus Max-Planck-Instituten untersuchen etwa, welche Bedürfnisse und Ziele die Flüchtlinge haben und wie der Start ins neue Leben klappt. Sie analysieren die Ausgrenzung von Migranten und erkunden die Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen.

Heft 04/2016

MaxPlanckForschung 4/2016: Extremes Weltall

In einer klaren Nacht erscheint uns der Sternenhimmel ruhig und friedlich. Doch in Wahrheit ist am Himmel die Hölle los: Sterne saugen von anderen Sternen Materie auf, Sonnen explodieren und Massemonster verschlingen gierig Gas und Staub. Kurz: Im Universum gibt es jede Menge extreme Orte – die ihren besonderen Reiz haben. Max-Planck-Astronomen untersuchen Supernovae, studieren die Eigenschaften von schwarzen Löchern und erforschen, was Teilchen auf Touren bringt.

Heft 04/2015

MaxPlanckForschung 4/2015: Robotik

Roboter sind die Superstars der Zukunft. Sie sollen Auto fahren, Pflegebedürftige unterstützen, in Katastrophenfällen Leben retten oder als winzige Helfer im Körper medizinische Aufgaben erledigen. Max-Planck-Forscher arbeiten mit Hochdruck daran, dass dies eines Tages Realität wird. Doch zuvor müssen sie noch viele Herausforderungen meistern.

Heft 04/2014

MaxPlanckForschung 4/2014: Kosmische Magnetfelder

Magnetfelder sind im wörtlichen Sinne allgegenwärtig: Sie existieren um Planeten, durchziehen unsere Milchstraße sowie ferne Galaxien und stecken nicht nur im galaktischen Gas, sondern finden sich auch in den daraus geformten Sonnen. Magnetare etwa, nur 20 Kilometer durchmessende Neutronensterne, haben die stärksten Magnetfelder im Universum. Indem Max-Planck-Forscher das kosmische Phänomen studieren, erfahren sie so einiges über die Natur der Himmelskörper.

Heft 04/2013

MaxPlanckForschung 4/2013 - Fokus: Materialwissenschaft

Die Elektronik von morgen ist vielfältig. Vor allem aber spielt sie sich auf winzigen Größenskalen ab. Dort, im Nanometerbereich, jonglieren die Forscher schon heute mit den unterschiedlichsten Zutaten: mit verschiedenen organischen Substanzen auf molekularer Ebene oder mit Graphen, das außergewöhnliche mechanische und elektronische Eigenschaften aufweist. In der Quantenwelt schließlich treffen die Wissenschaftler auf supraleitende Strukturen und interessieren sich für die Grundlagen der sogenannten Spintronik.

Heft 04/2012

MaxPlanck Forschung 4/2012: Kosmologie

„Die im Dunkeln sieht man nicht.“ Diese Zeile aus der „Moritat von Mackie Messer“ in Brechts Dreigroschenoper hat durch die moderne Kosmologie unerwartete Aktualität erfahren: Das Universum liegt weitgehend in Finsternis, 96 Prozent der kosmischen Gesamtmasse stecken in der Dunklen Energie und der Dunklen Materie – zwei bisher völlig unbekannte Stoffe. Wissenschaftler versuchen, den geheimnisvollen Seiten des Alls auf die Schliche zu kommen.

Heft 04/2011

MaxPlanckForschung - Heft 4/2011: Symbiose - Partnerschaften fürs Leben

Wenn ungleiche Paare einen Bund fürs Leben schließen, muss das nicht bedeuten, dass die Beziehung schiefgeht. Im Gegenteil: Solche Partnerschaften haben die Evolution auf unserem Planeten entscheidend gelenkt. Max-Planck-Forscher untersuchen Symbiosen im Tier- und Pflanzenreich und stoßen dabei immer wieder auf faszinierende Details. So etwa produzieren Bakterien für Insektenlarven schützende Antibiotika oder helfen Tiefseemuscheln bei der Energieversorgung.

Heft 04/2010

MaxPlanckForschung 4/2010: Fokus: Indien

Indien erlebt ein Wirtschaftswunder und zählt weltweit zu den wichtigsten Wachstumsmärkten. Und dort entwickeln sich auch international bedeutsame Forschungsstandorte. Grund genug für Max-Planck-Wissenschaftler, mit indischen Kollegen zu kooperieren – oder den Subkontinent selbst zum Gegenstand der Forschung zu machen.

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