Ausstellungen

06.12.2024 - 27.04.2025   Berlin
Planet Africa - Eine archäologische Zeitreise

Afrika verfügt über die längste Geschichte des Menschen und seiner Vorfahren auf unserem Planeten. Hier begann die Menschheitsgeschichte, von hier wurden neue Kulturtechniken und Ernährungsstrategien in die ganze Welt getragen. Der Kontinent fasziniert durch seine natürliche Vielfalt. Die Menschen mussten sich den fortwährenden (Umwelt-)veränderungen anpassen und neue Überlebensstrategien entwickeln. Nie waren diese Erfahrungen so wichtig wie heute. Archäologische Funde, Bilder und Schriftzeugnisse bieten Einblicke in Kunst, Handwerk, Technik und Umwelt vergangener Zeiten und belegen den Austausch über große Entfernungen. Siedlungsgrabungen enthüllen urbane Strukturen, während gleichzeitig nomadische Lebensformen existierten. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Auswärtigen Amt geförderte Ausstellung ist in enger Abstimmung mit Akteur*innen in Afrika konzipiert worden und es wird dort an mehreren Orten Korrespondenzprojekte geben.

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05.12.2024 - 04.05.2025   Berlin
Einfach unentbehrlich. Der Esel in der antiken Welt

Die Kabinettausstellung im Neuen Museum widmet sich einem der ältesten Nutztiere der Menschheit, dem Esel. Die besondere Bedeutung des vielfach unterschätzen Grautieres für das Alte Ägypten und Mesopotamien wird aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt – und zeigt vor allem eines: Der Esel war in der antiken Welt einfach unentbehrlich.

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24.11.2024 - 18.05.2025   Zug
Alles wird anders – Leben in der Jungsteinzeit

Am Ende der Eiszeit entwickeln sich in Vorderasien Ackerbau, Viehzucht und feste Siedlungen. Der Prozess revolutioniert das Leben des Menschen. Es dauert mehrere tausend Jahre, bis die neue Lebensweise vor 6300 Jahren den Kanton Zug erreicht. Die Ausstellung «Alles wird anders» präsentiert wichtige Funde der epochalen Zeitenwende und thematisiert die Auswirkungen des Wandels.

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14.10.2024 - 23.05.2025   Frankfurt / Hessen
Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code aus der Bronzezeit?

Im Fokus der Ausstellung stehen die sogenannten Brotlaibidole – geheimnisvolle, verzierte Tonobjekte, die zuerst um 1860 in Nordungarn entdeckt wurden und deren Funktion bis heute ein Rätsel für die Archäologie ist. Noch nie waren so viele Brotlaibidole in einer Ausstellung versammelt.

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25.10.2024 - 29.06.2025   Chemnitz
Silberglanz und Kumpeltod

Auf Paraden, geschnitztem Weihnachtsschmuck und sogar auf einem Altar begegnen sie uns noch heute: stolze Bergleute in schicken Uniformen. Der traditionsreiche Berufsstand prägte die Wirtschaft und Kultur des Erzgebirges an der Grenze von Sachsen und der Tschechischen Republik im doppelten Sinne. Denn aus dem abgebauten und aufbereiteten Silbererz wurden Münzen geprägt. Diese bildeten die Grundlage für den Reichtum des Landes, der noch heute im Grünen Gewölbe in Dresden zur Schau gestellt wird.

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05.04.2025 - 06.07.2025   Villingen-Schwenningen
GRABRAUB. Spurensuche durch die Jahrtausende

Die große Sonderausstellung behandelt das Thema des Grabraubs aus einer breiten archäologischen und kulturanthropologischen Perspektive und weitet den Blick bis nach Griechenland, Ägypten und Südamerika. Sie hinterfragt Klischees und Stereotypen und präsentiert Grabraub als komplexen Teil der menschlichen Kulturgeschichte.

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13.10.2024 - 27.07.2025   Mannheim
Essen und Trinken - Reisen durch Körper und Zeit

Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.

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17.05.2024 - 21.09.2025   Berlin
Lange Finger – Falsche Münzen. Die dunkle Seite der Numismatik

Ebenso alt wie das geprägte Geld sind die damit verbundenen Verbrechen: Münzen und Medaillen aus edlem Metall verlocken zu Diebstahl, Raub und Unterschlagung. Falschmünzen für den Geldumlauf untergraben das Vertrauen in Währungen. Bereits seit der Renaissance werden außerdem Münzfälschungen speziell für Sammler*innen hergestellt. In der Ausstellung werden Originale und Fälschungen einander gegenübergestellt und Werkzeuge geben Aufschluss über die Techniken von Fälscher*innen.

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06.12.2024 - 28.09.2025   Karlsruhe / Baden-Württemberg
Kann das weg? Von Abfällen und Einfällen

Was findet sich in einem Museum? Gold, Kunst und kulturelle Schätze. Alles, nur kein Abfall. Oder? Dabei gerät schnell in Vergessenheit, dass vieles, was der eine wegwirft, für den anderen noch wertvoll sein kann – und durchaus museumswürdig ist. Wenn nun ein kulturhistorisches Museum seinen Blick auf vermeintliche Abfälle richtet, eröffnen sich neue Perspektiven. Mit einem gesamtgesellschaftlichen Thema richten die Volontär*innen des Badischen Landesmuseums die fünfte Volontärs-Ausstellung aus.

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15.06.2025 - 23.11.2025   Trier
Marc Aurel

Der Römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel gilt als Inbegriff des guten Herrschers.
Doch wie verlief das Leben des Mannes, dessen "Selbstbetrachtungen" später zur Weltliteratur wurden? Wer war er, was prägte ihn und wie sieht das Idealbild einer guten Herrschaft aus? Nach den Ausstellungserfolgen zu Konstantin dem Großen (2007), Nero (2016) und dem Untergang des Römischen Reiches (2022) lädt die UNESCO-Stadt Trier 2025 erneut zur nächsten Landesausstellung ein: Die große Schau nimmt den römischen Kaiser Marc Aurel (121-180 n. Chr.) in den Blick.

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