Ausstellungen

05.12.2024 - 04.05.2025   Berlin
Einfach unentbehrlich. Der Esel in der antiken Welt

Die Kabinettausstellung im Neuen Museum widmet sich einem der ältesten Nutztiere der Menschheit, dem Esel. Die besondere Bedeutung des vielfach unterschätzen Grautieres für das Alte Ägypten und Mesopotamien wird aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt – und zeigt vor allem eines: Der Esel war in der antiken Welt einfach unentbehrlich.

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24.11.2024 - 18.05.2025   Zug
Alles wird anders – Leben in der Jungsteinzeit

Am Ende der Eiszeit entwickeln sich in Vorderasien Ackerbau, Viehzucht und feste Siedlungen. Der Prozess revolutioniert das Leben des Menschen. Es dauert mehrere tausend Jahre, bis die neue Lebensweise vor 6300 Jahren den Kanton Zug erreicht. Die Ausstellung «Alles wird anders» präsentiert wichtige Funde der epochalen Zeitenwende und thematisiert die Auswirkungen des Wandels.

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14.10.2024 - 23.05.2025   Frankfurt / Hessen
Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code aus der Bronzezeit?

Im Fokus der Ausstellung stehen die sogenannten Brotlaibidole – geheimnisvolle, verzierte Tonobjekte, die zuerst um 1860 in Nordungarn entdeckt wurden und deren Funktion bis heute ein Rätsel für die Archäologie ist. Noch nie waren so viele Brotlaibidole in einer Ausstellung versammelt.

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25.10.2024 - 29.06.2025   Chemnitz
Silberglanz und Kumpeltod

Auf Paraden, geschnitztem Weihnachtsschmuck und sogar auf einem Altar begegnen sie uns noch heute: stolze Bergleute in schicken Uniformen. Der traditionsreiche Berufsstand prägte die Wirtschaft und Kultur des Erzgebirges an der Grenze von Sachsen und der Tschechischen Republik im doppelten Sinne. Denn aus dem abgebauten und aufbereiteten Silbererz wurden Münzen geprägt. Diese bildeten die Grundlage für den Reichtum des Landes, der noch heute im Grünen Gewölbe in Dresden zur Schau gestellt wird.

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05.04.2025 - 06.07.2025   Villingen-Schwenningen
GRABRAUB. Spurensuche durch die Jahrtausende

Die große Sonderausstellung behandelt das Thema des Grabraubs aus einer breiten archäologischen und kulturanthropologischen Perspektive und weitet den Blick bis nach Griechenland, Ägypten und Südamerika. Sie hinterfragt Klischees und Stereotypen und präsentiert Grabraub als komplexen Teil der menschlichen Kulturgeschichte.

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04.04.2025 - 20.07.2025   Bad Königshofen
Das Rätsel der Wassergöttin - Kult der Vorzeit in Franken

Eine kleine prähistorische Keramikstatuette aus Mönchstockheim (Gemeinde Sulzheim, Landkreis Schweinfurt, Unterfranken) fasziniert Wissenschaft und Öffentlichkeit. Nur selten bieten archäologische Funde Einblicke in die Glaubensvorstellungen schriftloser Kulturen. Die Archäologie der Religion ist daher einer der faszinierendsten, aber auch schwierigsten Bereiche der Urgeschichtsforschung. Mit modernsten Methoden entschlüsseln Archäologinnen und Archäologen das Rätsel des Kultidols, das als “Wassergöttin” große mediale Aufmerksamkeit erregte. Ist es die Figur einer Frau oder eines Mannes? Wen stellt sie dar? Ist sie eine Götter- oder eine Ahnenfigur? Warum hat man sie vor über 2500 Jahren niedergelegt? Wie waren die Glaubensvorstellungen der Menschen, die solche Kulthandlungen vollzogen?

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13.10.2024 - 27.07.2025   Mannheim
Essen und Trinken - Reisen durch Körper und Zeit

Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.

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03.04.2025 - 17.08.2025   Hannover / Niedersachsen
Tattoo. Antike, die unter die Haut geht

Körper, die Tätowierungen tragen, gehören zum Alltag unserer Gegen­wart. Sowohl die Entscheidung für ein Tattoo als auch die ausgewählten Motive werden als Aus­druck hochgradiger Individualisierung empfun­den. In der griechisch-römischen An­tike hingegen dienten solche Mar­kierungen am Körper vor allem der Kennzeichnung von sozialen oder kulturellen Unterschieden. In beiden Fällen sind Tätowierungen auf ihre Weise bedeutsam und Ausdruck von Wertung.

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17.05.2024 - 21.09.2025   Berlin
Lange Finger – Falsche Münzen. Die dunkle Seite der Numismatik

Ebenso alt wie das geprägte Geld sind die damit verbundenen Verbrechen: Münzen und Medaillen aus edlem Metall verlocken zu Diebstahl, Raub und Unterschlagung. Falschmünzen für den Geldumlauf untergraben das Vertrauen in Währungen. Bereits seit der Renaissance werden außerdem Münzfälschungen speziell für Sammler*innen hergestellt. In der Ausstellung werden Originale und Fälschungen einander gegenübergestellt und Werkzeuge geben Aufschluss über die Techniken von Fälscher*innen.

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06.12.2024 - 28.09.2025   Karlsruhe / Baden-Württemberg
Kann das weg? Von Abfällen und Einfällen

Was findet sich in einem Museum? Gold, Kunst und kulturelle Schätze. Alles, nur kein Abfall. Oder? Dabei gerät schnell in Vergessenheit, dass vieles, was der eine wegwirft, für den anderen noch wertvoll sein kann – und durchaus museumswürdig ist. Wenn nun ein kulturhistorisches Museum seinen Blick auf vermeintliche Abfälle richtet, eröffnen sich neue Perspektiven. Mit einem gesamtgesellschaftlichen Thema richten die Volontär*innen des Badischen Landesmuseums die fünfte Volontärs-Ausstellung aus.

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