ursprünglich in den Boden gelangt ist und wie genau er datiert", fügt Spiong hinzu. "Um dem durch Raubgräber verursachten Schaden vorzubeugen, müssen wir selbst systematisch nach Funden suchen. Dabei greifen

ebenso wie 33 Artefakte aus der Hauptsammlung. Die Ausgrabungsstätten sind nach wie vor Ziel von Raubgrabungen, bei denen nicht nur die Kunstgegenstände entwendet werden, sondern auch die Stätten selbst zerstört

der gesichert aus den Grabung stammenden Funde auch die Zuweisung des bislang überwiegend aus Raubgrabungen stammenden Materials überprüft werden. Eine Auswertung der Keramik verspricht ebenso spannende

Fälschung lassen sich genau unterscheiden. Dies ist u.a. wichtig für den Umgang mit Objekten, die aus Raubgrabungen oder illegalem Handel stammen könnten. Angesichts der massiven Bedrohung archäologischer Kulturgüter

an Eisen ist zum Schluss anzusprechen. Es gehen vor allem Bronze und andere Edelmetalle durch Raubgrabungen verloren, während Eisen nicht ausgegraben oder nach der Auffindung wieder weggeworfen wird. Welchen [...] gefährdeten Bereiches ist in unseren Augen unerlässlich. Auch aufgrund der permanenten Gefährdung durch Raubgräber, Waldwirtschaft sowie den Baumbestand sollten in den nächsten Jahren die verbliebenen Bereiche

Römerlager in Hedemünden bei Göttingen ist das südliche Niedersachsen ein bevorzugter Tummelplatz für Raubgräber, die mit Metallsonden derartige Fundstellen im großen Maßstab ausplündern. Gemeinsam mit dem N

der Scheibe im Jahr 2002 laufen umfangreiche Untersuchungen an der Scheibe, die von den beiden Raubgräbern zuerst für den Deckel eines alten Eimers gehalten wurde. Die Frage nach dem Fundort, der Fundz

bis 2002. Die Punkte bezeichnen einzeln eingemessene Funde. Ein großes Problem sind Raubgräber, die mit Detektoren seit den 70er Jahren den Dünsberg systematisch geplündert haben und dies bis

mit Tötungsspuren am Schädel, vermutlich von einem Streitpickel. Da dieser Bereich nicht von den Raubgräbern zerstört worden war, waren am Pferd teilweise noch Haut und Fell erhalten, zudem auch Reste einer

Jungsteinzeit immer offenbarer. Mit der 2002 begonnenen Untersuchung und Auswertung der 1999 durch Raubgräber aufgefundenen „Himmelsscheibe von Nebra“ (ca. 1600 v. Chr.) rückte die Archäoastronomie verstärkt