Keramikscherben, zumeist von sogenannten Kugeltöpfen. Diese Art mittelalterlicher Keramik gehörte zum Kochgeschirr und hat keine Standfläche. Die Tatsache, dass sie auch am Boden kugelförmig ist, erleichterte

"Als zusätzliche Notbeleuchtung dienten offenbar mehrere Kerzenhalter an den Wänden", erzählt Arne Koch, der gerade ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege absolviert. "Für mich war es ebenso spannend

Zeuske: Schwarze Karibik. Sklaven, Sklavereikultur und Emanzipation von Dr. Mario Koch veröffentlicht am 07.10.2005 So mancher Historiker

neben Objekten mit militärischem Charakter auch Fragmente von sogenannter Terra Sigillata, Teile von Koch- und Vorratstöpfen aus Keramik. Speiseabfälle wie Knochen von Säugetieren oder Fischwirbel erlauben

Jahrzehnte hinweg auf dem Berg bestand. Zahlreiche Funde geben Einblick ins Alltagsleben der Siedler: Koch- und Speisegeschirr, Spinnwirtel für die Textilherstellung, aber auch Schmelztiegel und Schmiedeschlacken

Vom Alltag in Haus und Hof erzählen nicht nur die Scherben von Keramikgefäßen, die damals zum Kochen oder als Trink- und Vorratsgefäße genutzt wurden. Tierknochen und sogar Austernschalen geben Auskunft

worden, die aus dem 13./14. Jahrhundert stammt. Diese Überreste von zumeist ausgesprochen großen Kochtöpfen weisen auf eine entsprechend dimensionierte Küche in der näheren Umgebung hin. Neben den Töpfen

Heather Lazrus sandte einen Holzspan des Speeres vom anderen Ende der Erde nach Hamburg an Dr. Gerald Koch, den Kurator der Holzsammlung und international renommierten Fachmann für die Bestimmung von Hölzern

nämlich um ein sogenanntes "Tüpfi", wie dreibeinige spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Kochgefäße im schweizerischen Sprachraum genannt werden. Vom 13.-17. Jahrhundert gab es davon Ausführungen

Festen und Gelagen zur Schau gestellt wurden. Für die Gelage und Festmähler waren vermutlich Kochkessel, Bratspieße, Fleischgabeln, Weinkannen, Trinkhörner und Becher vorhanden. „Im Laufe der Zeit wollen