Die archäologischen Untersuchungen an der etwa 100 km von Rom gelegenen Ausgrabungsstätte rekonstruieren den militärischen Überfall der Römer auf die einst florierende Stadt Fregellae. Überreste von W [...] Die Stadt Fregellae war für die Römer als Kontrollpunkt in einem wichtigen Flusstal von strategischer Bedeutung. Im Jahr 125 v. Chr. ist sie aufgrund rebellischer Aktivitäten nach einer Belagerung vom [...] sehr starke und einmalige Krafteinwirkung hin. Für eine konkretere Datierung werden wir die noch erhaltenen organischen Überreste untersuchen.« Um den Zeitpunkt des Angriffs zu präzisieren, werden in
steuerten die Römer wohl den Zuzug von Germanen aus Norddeutschland, die sich archäologisch aufgrund ihrer typischen Keramik und anderen Alltagsgegenstände in der Region nachweisen lassen. Durch die Römer entwickelte [...] 2000 Jahren an den Grenzen zum Hessischen Ried siedelte. Hier, in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Alt-Neckararm im Westen des heutigen Nauheims, fanden um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. die Toten [...] n im Kreis Groß-Gerau. Über den Rhein hinaus Im ersten Jahrhundert n. Chr. griffen die Römer von Mainz aus über den Rhein hinaus und sichern das rheinrheinische Gebiet durch Militärlager. In
bereits 1971 ausgegrabenen Westtores des Römerlagers in jene Erdschichten vorgedrungen, in der die Römer sicht- und fassbare Spuren hinterlassen haben. Dabei muss der Laie manchmal genau hinsehen, um das [...] Spuren die einzigen Hinweise auf das vergangene Holz der Pfosten«, erläutert Bettina Tremmel. Die Römer gingen auf Nummer sicher: Sie verankerten die Pfosten in quadratischen Postengruben, die mit einem [...] der Befestigung errichtet wurden, um die Umgebung und mögliche feindliche Bewegungen im Blick zu behalten. Das jetzt wiederentdeckte Exemplar war wahrscheinlich 6 Meter hoch und hatte eine Aussichtsplattform
Lehrstuhl-Inhaber am Institut für Alte Geschichte. Hungersnöte führten zu Unruhen und Revolten. "Deshalb brachten die Römer auf Schiffen Getreide aus Ägypten nach Rom", sagt er. Lebensmittelknappheit [...] Silberplatten, während Harfenspieler und Dichter ihn unterhalten", sagt Dr. Timo Klär. Der Althistoriker und Wissenschaftler am Institut für alte Geschichte der Universität des Saarlandes organisiert [...] wieder konkret zeigt", erläutert Timo Klär. Doch solch Überfluss war nur einer kleinen Elite vorbehalten. Hunger war in der antiken Welt allgegenwärtig. Dass genug zu essen da war, bestimmte den Alltag
"Offenbar wussten auch schon die Römer das Wasser aus der Eifel sehr zu schätzen: Mit ihrem Einsatz haben die jungen Männer ein besonderes Stück Heimat für uns erhalten. Dafür möchte ich im Namen des Landes [...] Er ist ein archäologisches Denkmal von internationalem Rang – auch deshalb, weil wichtige Teile erhalten sind. Der Kanal funktionierte als reine Gefälleleitung. Zur Überbrückung von Tälern gab es [...] ist vor allem auf ihre bestens ausgeklügelte und äußerst aufwendige Bauweise zurückzuführen. Die Römer kannten bereits den Beton ( opus caementitium ) und verfügten recht früh über wasserdichten Zement
eines anderen waren: die Sklaven. Sie galten als Sache, als lebendes Werkzeug. Ihr Eigentümer durfte sie benutzen, wie er wollte – oder sie töten, wie man ein altes Werkzeug wegwirft. Nur eine Chance hatte [...] eine solche Vorstellung schwer. Und doch: Ein Großteil der historischen Leistungen der Griechen und Römer wäre ohne Sklavenarbeit nicht möglich gewesen. Der Althistoriker Prof. Dr. Winfried Schmitz von der [...] Verhältnissen kostete ein Sklave also etwa so viel wie ein Mittelklassewagen. Kaum ein Grieche, kaum ein Römer hinterfragte das alles. Der große Redner Cicero etwa kritisierte die Sklaverei in seinem Gesamtwerk
tauschten sie offenbar auch mit den in der Nähe stationierten Römern aus. Der Ort blieb sogar noch dann für die Bewohner ein Anziehungspunkt, als die Römer längst die Region wieder verlassen hatten. Besonders [...] Bedarf praktiziert haben. "Von der Siedlung der Bauern haben sich die Gruben und die Pfostenlöcher erhalten", schildert die Archäologin Eva Manz, unter deren Leitung das kleine Grabungsteam seit Oktober den [...] Abfälle entsorgt oder Lebensmittel gelagert. "Im Boden sind diese Hinweise als dunkle Verfärbungen erhalten", erläutert LWL-Archäologe Dr. Hans-Otto Pollmann. Auf den Plänen zeichnen sich nun jedenfalls die
Gräber wurden ohne Beigaben vorgefunden. »Es sind nur die Zähne erhalten geblieben«, so Siepen. Aufgrund der Gräbergröße und dem ermittelten Alter geht sie davon aus, dass in Gellep lediglich die Köpfe der [...] sein Kopf nach Rom gebracht, um diesen im Familiengrab zu bestatten. Kaiser und Offiziere, die in einer Schlacht fielen, wurden sonst vor Ort verbrannt und deren Rest in Urnen nach Rom transportiert. Einfache
und prachtvollsten Urkunden des Mittelalters - sind in der Schau zu sehen. Mit dem Chludow-Psalter aus dem Staatlichen Historischen Museum Moskau ist zudem eine der ältesten byzantinischen Handschriften in [...] der Ottonen. Gezeigt werden rund 350 überaus hochkarätige Exponate aus 17 Ländern, darunter aus Rom, Paris, Moskau und den USA. Kostbare Goldschmiede- und Steinmetzarbeiten, Elfenbeine, Textilien und [...] bis Nordeuropa. Zu den Höhepunkten der Ausstellung zahlen die Insignien des Kaisers Maxentius aus Rom - einer der bedeutendsten archäologischen Neufunde der letzten Jahre. Sie werden erstmals in Deutschland
Gründung des Instituto di Correspondenza Archeologica durch einen internationalen Kreis von Gelehrten in Rom am 21. April 1829 zurück. Heute unterhält das Institut außer der Zentrale, der Eurasien- und Orien [...] Kommissionen im Inland (Frankfurt, München, Bonn) und neun Abteilungen bzw. Außenstellen im Ausland (Rom, Athen, Kairo, Istanbul, Madrid, Bagdad, Teheran Sanaa, Damaskus) mit über 250 Beschäftigten. Zur Feier [...] auch an eine interessierte Öffentlichkeit, weshalb der Großteil der Vorträge in deutscher Sprache gehalten wird, einige in englisch und französisch. Die Beiträge von russischsprachigen oder chinesischen