Jahren vor 2003 noch eingängig gewesen ist. Bestimmte Fibeltypen (z. B. Armbrustfibeln), Schmuckformen (u. a. Halsringe) wie in dem Grab 17 der Nordstraße 48 von Bonn, oder die Beigabe von Waffen (S. 133 f [...] Gebrauchskeramik vom Runden Berg. Heidelberger Akad. Wiss., Komm. Alamannische Altkde. Schr. 15 {{Sigmaringen 1991}} 28–31) für die mayenartige Keramik vom Runden Berg vorgelegt, für weitere Studien einen [...] Gottschalks noch in seinen Anfängen und sein Einfluss auf die Forschung der Spätantike und des frühen Mittelalters noch nicht abzusehen. Die knappe Zusammenfassung greift nochmals alle wichtigen Punkte der
ältesten Metallgeräten im Rheinland. Licht ins Dunkel der »Dark Ages« der ausgehenden Jungsteinzeit bringt eine großflächige Grabung in Rheinbach. Im Rheinland sind nur sehr wenige Plätze aus dieser Zeit [...] tigung. Das Wall-Graben-System auf dem Höhenrücken bei Odenthal-Erberich wurde lange Zeit ins Mittelalter datiert. Oberflächenfunde der vergangenen Jahre hatten jedoch Keramik der älteren Eisenzeit und [...] Holzgefäß wird im Monat Februar als Fund des Monats im LVR-LandesMuseum Bonn präsentiert. Mittelalter Zu den herausragenden Entdeckungen der rheinischen Archäologie im Jahr 2017 gehört ein bislang
[7] . Überhaupt datieren die Ringperlen überwiegend in die Stufe Lt D1. Während Glasarmringe im hessischen Raum gut bekannt sind [8] , sind Ringperlen weniger stark verbreitet, wobei es [...] Die halbe Ringperle aus braunem translucidem Glas mit gelben Schraubenfäden ist der bislang erste bekannte Fund aus braunem Glas vom Dünsberg, entspricht aber in der Form der blauen Ringperle aus der Grabung [...] Verbleib: Oberhess. Mus. Gießen. Zudem fraglich zugehörig der Ring Nr. 1087. ↩ Schulze-Forster 2002 Abb. 97: Lt (B2-) C1 mit Kleidung/Schmuck und Werkzeug und Gerät; Abb. 103: Nauheimer Fibeln (Lt
jeweiligen Grad der Unsicherheit meistens nicht präzis abbilden, weil sie eine Geschichte auf den Punkt bringen müssen. Wissenschaftler und Journalisten leben außerdem in unterschiedlichen Sprachkulturen: Wer [...] von ihnen werden außerdem einen Goldfund erst einmal spannender finden als den dreizehnten mittelalterlichen Brennofen in der Region. Die große Frage ist aber: Was soll die Konsequenz aus dieser Situation [...] sich nicht für hiesige Archäologie und allenfalls für Pyramiden voller geopferter Jungfrauen mit Goldschmuck? Nein! Erstens führt die Klage zu nichts. Zweitens ist sie nicht begründet. Archäologische Themen
Wunder versetzt den Atemhauch des Mönchs in die Lage, ein mit Opferbier gefülltes Faß zum Bersten zu bringen, so daß der Teufel, der im unheiligen Getränk verborgen war, entschwindet. "Die Barbaren, die es [...] Hüfingen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Gräberfeld 'Gierhalde', Kammergrab 1. Silberne Schmuckscheiben eines Pferdegeschirrs, sogenannte Phaleren, mit Marien- und Christusdarstellung. (Foto: LDA [...] Lahr-Burgheim, Ortenaukreis, Kirche St. Peter, Grab 10. Rekonstruktion der Kleidung einer reich mit Schmuck ausgestatteten Dame der Zeit "um 700" die im Kircheninnern unmittelbar vor dem Altaraufgang ('ad
sich um attische Keramik“ (25) oder „Er trug goldenen Schmuck sowie einen Gürtel, Fibeln, Armringe und einen Halsring“ (= Er trug … Schmuck wie …) (27). 2. Wie keltisch waren unsere Landstriche [...] Die Einbringung anderer Vorstellungen hätte dem Buch eine Tiefe gegeben, die diesem ob seines gewählten Themas sehr gut getan hätte. Zu der bereits erwähnten chronologisch hin- und herspringenden „Ordnung“ [...] Autors konfrontiert (S. 15): „Wer sind die Kelten eigentlich, dass wir soviel Bewunderung für sie aufbringen? Wo wohnten sie, wie lebten sie und welche Rolle spielten sie? Wohnten an Schelde, Maas und Niederrhein
und ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis mit sich bringen. Daß die Pfahlbausiedler nicht nur am Wasser wohnen, sondern möglichst weit in die Seen vordringen wollten, zeigen zahlreiche Beispiele von Siedlungen [...] stände, Geräte für Holzbearbeitung, Wald- und Landwirtschaft, Waffen, Jagd- und Fischereigerät, Schmuck und Kleidungsstücke zum Vorschein; fertige Produkte, Halbfabrikate und Bearbeitungsabfälle, die im [...] Erst über 100 Jahre später, ab den 60er Jahren, ermöglichte moderne Technik ein erfolgreiches Eindringen in die Flachwasserzonen. Vorbildlich waren vor allem Ulrich Ruoffs neu entwickelte Taucharchäologie
Glastechnischen Gesellschaft 10, 2011, 57-63. ↩ Thea Elisabeth Haevernick, Die Glasarmringe und Ringperlen der Mittel- und Spätlatènezeit (Bonn 1960) 20-23. ↩ [...] Publikation kaum angedeutet; es dürfte sich um gravimetrische Verfahren handeln – angesichts der geringen zur Verfügung stehenden Mengen des zu analysierenden Materials eine bemerkenswerte Leistung. Tabelle [...] bestimmt – wohl wegen der Schwierigkeit der gravimetrischen Bestimmung so kleiner Mengen in der geringen zur Verfügung stehenden Substanzmenge. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Lücken
Damaskus war vom Mittelalter bis in die Neuzeit ein bedeutender Umschlagplatz für Handelsgüter aller Art, darunter auch Waffen (Abb. 8). Es sind bis heute allerdings keine mit dem mittelalterlichen bis neuzeitlichen [...] neuzeitlichen Schwertklingen in Europa berücksichtigt werden können. Konkrete Angaben zur Härtung mittelalterlicher arabischer Schwertklingen finden sich in der Arbeit Al Kindis aus dem 9. Jahrhundert (s. Anm [...] damascening “ unterschieden. [24] Für die „wurmbunten“ Klingen [25] des frühen Mittelalters hat W. Arendt in Deutschland bereits 30 Jahre vor Maryon den sinnvollen Begriff „Schweißmuster“
Menschen mit ihrem Trachtschmuck die Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen und den in ihnen geltenden sozialen Rollen zum Ausdruck bringen. Es handelt sich also nicht bloß um Modeschmuck. ↩ [...] die Rede ist, die man kulturgeschichtlich oder geographisch sehr wohl mit Germanien in Verbindung bringen könnte, so etwa von den Kimbern und Teutonen oder eben von den eingangs erwähnten Bastarnen an der [...] und auch Zahl, Gewicht und Qualität der als Grabbeigabe verwendeten Eisenobjekte sprechen für eine geringe Produktion in dieser Zeit. Das Gräberfeld Mühlen Eichsen im