h wichtige, wie Seregély bekräftigt: »Bisher ging man davon aus, dass Pferde bereits im frühen dritten vorchristlichen Jahrtausend bei der Expansion von Menschen aus den eurasischen Steppenregionen in [...] Beliebtheit erklären? Die Forschenden fanden zwei auffällige Unterschiede zwischen dem Genom dieses Pferdes und dem Genom der Populationen, die es ersetzte: zum einen fügsameres Verhalten, zum anderen ein [...] Von wem und wo wurden die modernen Pferde zuerst domestiziert? Wann haben sie den Rest der Welt erobert? Und wie verdrängten sie die unzähligen anderen Pferdearten, die es damals gab? Dank eines Teams
Afrikas lebende Menschen teilen zwei Prozent ihrer DNA mit Neandertalern. Identifiziert man die genauen Abschnitte, die von Neandertalern stammen, stellt sich heraus, dass nicht jeder Mensch die gleichen [...] nun gelungen, 38 Prozent des Neandertaler-Genoms zu rekonstruieren, verteilt auf 14 Millionen einzelnen Abschnitten. Diese Neandertalergenabschnitte im Genom heutiger Isländerinnen und Isländer verglichen [...] auch Genabschnitte, die denen von Denisovanern ähnelten. Bisher hatte man diese nur im Erbgut heute in Ostasien und Papua-Neuguinea lebender Menschen gefunden. Eine mögliche Erklärung der Forschenden dafür
die etwa aus der gleichen Zeitperiode stammen, den modernen europäischen Hunden sehr ähnlich sind, einschließlich der meisten Rassehunde, die die Menschen als Haustiere halten," erklärte Veeramah, Assistant [...] dass Menschen, die am Beginn der Bronzezeit von der asiatischen Steppe nach Europa wanderten, ihre eigenen Hunde mitbrachten. "Unsere Studie verdeutlicht, wie die Analyse kompletter alter Genome Schritt [...] Hunde waren die ersten Tiere, die vom Menschen domestiziert wurden. Die ältesten Überreste von Hunden, die eindeutig von Wölfen abgegrenzt werden können, stammen aus dem heutigen Deutschland und sind rund
verglichen diese alte mitochondriale DNA (mtDNA) mit der von Neandertalern, Denisova-Menschen, heute lebenden Menschen und Menschenaffen. Anhand der in den alten DNA-Sequenzen fehlenden Mutationen berechneten [...] Neandertalern und Denisova-Menschen analysieren.« »Dieses unerwartete Ergebnis deutet auf ein kompliziertes Evolutionsmuster hinsichtlich der Entstehung von Neandertalern und modernenMenschen«, sagt Juan-Luis [...] Hominine und die Denisova-Menschen vor etwa 700.000 Jahren einen gemeinsamen Vorfahren hatten. »Dass die mtDNA des Homininen aus Sima einen gemeinsamen Vorfahren mit der mtDNA des Denisova-Menschen und nicht
Zusammen mit den Neandertalern sind die Denisova-Menschen die nächsten ausgestorbenen Verwandten heute lebender Menschen. »Aus früheren Studien wussten wir bereits, dass Neandertaler und Denisovaner g [...] migrierten. Analysen des Genoms ergaben auch, dass der Vater der Frau wenigstens einen Neandertaler-Vorfahren in seinem Stammbaum hatte. »Anhand dieses einzigen Genoms können wir gleich mehrere In [...] dritte Ko-Autor der Studie. »Es ist schon beeindruckend, dass sich unter den wenigen Genomen früher Menschen, die wir bis jetzt sequenziert haben, dieses Neandertaler-Denisovaner-Kind befindet«, ergänzt
ungeklärt, wahrscheinlich ist dafür eine Kombination aus dem Klimawandel und der Bejagung durch den Menschen verantwortlich. Einige Tierarten überdauerten jedoch das Ende der letzten großen Kaltzeit etwas [...] endgültig von der Bildfläche verschwand. Forschern der Universität Tübingen gelang es nun, mitochondriale Genome (mtDNA) aus 12.000 Jahre alten Hirschknochen von der Schwäbischen Alb zu isolieren und dadurch Details [...] Elche zu der Zeit in Süddeutschland weit verbreitet waren. Die Rekonstruktion der mitochondrialen Genome durch das Forscherteam unter der Leitung von Johannes Krause vom Institut für Naturwissenschaftliche
Amerikas vor etwa 15.000 Jahren, aus Asien eingeschleppt wurde. Mit modernsten Methoden gelang es dem Team, fünf alte Genome von Syphilis und verwandten Erregern aus Mexiko, Chile, Peru und Argentinien [...] nach Amerika zurückgekehrt waren, ließ manche vermuten, dass der Kontakt mit neuen Ländern und Menschen zu dem plötzlichen Auftreten der Krankheit beigetragen haben könnte. Die Hypothese war, dass obwohl [...] hen Europa beginnt sich das stark vereinfachte Bild aufzulösen. Sowohl Langzeitkranke als auch Menschen, die mit einer Infektion geboren wurden, können Veränderungen an Knochen oder Zähnen entwickeln.
in der Schweiz. »Niemand war bisher in der Lage, die Rolle der Neandertaler-DNA während der Entwicklung zu untersuchen.« Etwa zwei Prozent der GenomemodernerMenschen, die außerhalb Afrikas leben [...] »Die Verwendung von iPSC-Linien zur Untersuchung der Funktionen archaischer DNA in heutigen Menschen ist ein größtenteils noch unerschlossener, aber sehr interessanter Ansatz«, sagt Letztautor J. Gray [...] Zelllinien für die Forschung bereitstellt. Nahezu alle Daten und Zelllinien in HipSci stammen von Menschen britischer und nordeuropäischer Abstammung. Die Forscher analysierten diese Zelllinien auf ihren
chen Belege für die Anwesenheit von modernenMenschen außerhalb Afrikas. Die frühesten Fundstätten werden auf ein Alter von wenigstens 45.000 Jahren datiert. Bisher wurde in der Wissenschaft angenommen [...] angenommen, dass es im Anschluss an die ursprüngliche Verbreitung von Menschen über die gemeinsame Landmasse Australien-Neuguinea (Sahul) und vor dem Eintreffen der Europäer im 18. Jahrhundert keinen Kontakt zwischen [...] neuen Ergebnisse die Forschungsmeinung, »dass es sich bei diesen Populationen um die Nachfahren der Menschen handelt, die einer uralten südlichen Migrationsroute aus Afrika heraus gefolgt waren, während andere
deuten die Ergebnisse zum einen auf eine einzige, umfassende und schnelle Ausbreitungswelle des modernenMenschen außerhalb Afrikas hin, die sich gleichzeitig über Asien und Europa erstreckte. Zum anderen haben [...] r genetischer Wandel der europäischen Bevölkerung stattfand. Genetische Daten der frühen, modernenMenschen, die für 35.000 bis 40.000 Jahre als Jäger und Sammler in Europa lebten, sind rar und die Strukturen [...] Während bisher weitreichende Bevölkerungsverschiebungen nur für die Jungsteinzeit und die Bronzezeit gezeigt werden konnten, fand das Forschungsteam jetzt Hinweise auf einen weiteren, bisher unbekannten