wird uns in Zukunft noch näher zusammenbringen.« »Die vielen Überreste von diversen römischenBefestigungsanlagen in unserem Boden machen das alte Grenzgebiet zu einem wichtigen archäologischen Denkmal [...] unseres römischen Erbes. Wir danken unseren Partnern in den Niederlanden und in Nordrhein-Westfalen für ihr großes Engagement. Eines Tages werden, so ist es geplant, alle Grenzen des Römischen Reiches [...] Der Niedergermanische Limes war eine der wichtigsten Grenzen des Römischen Reiches. Mit einer Länge von 400 Kilometern reichte er von Remagen bis Katwijk an der Nordsee und bestand mehr als 400 Jahre.
ie für Westfalen in Münster soll sie behutsam Schicht für Schicht untersucht werden. RömischeGrabanlagen sind sehr unterschiedlich gestaltet. Die zweite der in Haltern entdeckten Bestattungen ließ [...] Identifikation des römischen Laufhorizontes", freut sich Dr. Bettina Tremmel von der LWL-Archäologie für Westfalen. Darunter verstehen die Experten die Bodenschicht, die zu römischer Zeit die originale [...] 000 Legionäre des römischen Heeres in Haltern am See stationiert, das damals Aliso hieß. Von hier aus sollte schrittweise die Eingliederung des heutigen Nordwestdeutschland in das Römische Reich erfolgen
das Haus Teil einer größeren Gesamtanlage einer sogenannten Villa rustica, einem römischen Gutshof war. Solche Anlagen setzen sich in der Regel aus verschiedenen von einer Hofmauer umgebenen Gebäuden, [...] Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Dass es in Aufkirch einen römischen Gutshof gab, war bisher nicht bekannt. Neben dem Einzelfund einer römischen Münze aus Aufkirch, die dem 2. Jahrhundert nach Christus [...] herausstellte, sind die Funde deutlich älter als zunächst erwartet. Die Mauern gehören zu einem römischen Gebäude, das teilunterkellert war. Die Wände des Kellerraumes aus sogenanntem Zweischalenmauerwerk
auf dem Hochfeld in Hofheim (Main-Taunus-Kreis) nacheinander zwei römische Kastelle als Vorposten des Mainzer Legionslagers, das Erdlager (ca. 20/30-70 n. Chr.) und das Steinkastell (ca. 70/74-110/115 n [...] »dated sites« (fest datierte Fundplätze) internationale Bekanntheit erlangt. Im Umfeld römischerMilitärlager befanden sich üblicherweise mehr oder weniger ausgedehnte militärisch-logistische Einrichtungen [...] klassische Methoden wie Feldbegehungen (survey) und Bohrkern-Analysen. Erwartet werden bisher unbekannte Anlagen aus der Römerzeit, aber auch aus anderen vor- und frühgeschichtlichen Epochen. Den Auftakt bildeten
oder Kultbilder in den römischenMilitäranlagen und Zivilsiedlungen, erlebten sie im Zusammenhang mit den Wirren im 3. Jahrhunderts n. Chr. ein jähes Ende, wurden zerstört, zerschlagen und zerstückelt. Einfallende [...] stellen die zahlreichen Fragmente der römischen Bronzestatuen eine einzigartige Objektgruppe innerhalb des provinzialrömischen Fundspektrums dar. Im Projekt „Römische Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes“ [...] unscheinbar, die bronzenen Fragmente, die seit langer Zeit, oft unbeachtet in Museen und Archiven lagern. Es handelt sich um Überreste antiker, einst eindrucksvoller Statuen, Abbilder von Göttern, Kaisern
mit mehreren tausend römischen Berufssoldaten besetzte Militäranlage in Haltern am See angegriffen. Dies würde aber auch beweisen, dass das Halterner Lager auch nach der römischen Niederlage in der Va [...] gehörte zu einem Töpferviertel, das Archäologen vor dem Römerlager in Haltern Anfang der 1990er Jahre entdeckt hatten. In großer Unordnung lagen in ihm die Skelette von 24 Menschen und einem Hund. Bisher [...] Bisher hatte man nicht klären können, ob es sich bei den Toten um römische Besatzer oder um Germanen handelte. Wissenschaftler in München stellten nun mit der so genannten Sauerstoff-Strontium-Isotopenanalyse
des Römischen Reiches. Auf der Vorderseite jeder Münze ist das Porträt des jeweiligen römischen Herrschers abgebildet und benannt, unter dem sie geprägt wurde. Die Rückseiten zeigen die römische Siegesgöttin [...] Gramm und hat einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern. Geprägt wurden die Münzen unter den römischen Kaisern Constantinus I. (Konstantin der Große, 306 bis 337 n. Chr.) sowie seinen Nachfolgern Co [...] Siegesgöttin Victoria beziehungsweise Personifkationen römischer Wertbegriffe. Die ersten beiden Münzen hatte ein Geophysiker mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden. Er untersuchte mit Erlaubnis der Oberen
Ausgangsdaten für Simulationen. Römische Brennöfen würden heutige Grenzwerte überschreiten Die römischen Öfen waren zwar viel kleiner als heutige Industrieanlagen und wurden vermutlich nur wenige [...] Computer zu simulieren. Um die Ausbreitung von Abgasen aus römischen Öfen zu simulieren, muss man wissen, wie viel Brennstoff ein römischer Ofen verbraucht hat, wie lange ein Brennvorgang gedauert hat [...] Im Wald zwischen Speicher und Herforst wurden in jüngster Zeit zahlreiche römische Töpfereien entdeckt. Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) unter der Leitung von Dr. Holger Schaaff hatte das Gebiet
nachgewiesen - darunter runde und quadratische Anlagen, die zum Teil offenbar begehbar waren. In den Gräbern waren nicht nur römische Soldaten aus dem Römerlager, sondern auch Frauen und Kinder beigesetzt. [...] Forschung an der römischen Gräberstraße. Schon in den Jahren 2003 bis 2006 und 2008 untersuchten LWL-Archäologen Teilflächen an der Weseler Straße. Hier finden sich zahlreiche Gräber aus der römischen Kaiserzeit [...] Ob hier ein Centurio oder ein anderer Soldat der römischen Armee seine letzte Ruhestätte fand, lässt sich nicht sagen. Sicher ist, dass die Asche des toten Römers im ersten Jahrzehnt nach Christus akkurat
(„Plaggen"), doch fanden sich neben einzelnen, teils verlagerten Funden auf der heutigen Bodenoberfläche viele römische Münzen und Militaria in originaler Lage unter dem Esch. Ein langer Suchschnitt brachte [...] als römische Anlage interpretiert, so ist aufgrund der Funde, des Verlaufs und der Bauweise der Anlage heute von einer Abschnittsbefestigung auszugehen, die Germanen als Hinterhalt gegen römische Truppen [...] die Art seiner Fragmentierung und Beschädigung sprechen dafür, dass römische Einheiten offenbar erfolgreich angegriffen und geschlagen worden sind. Die Datierung der Fundstücke in die Zeit um Christi Geburt