guten Erhaltung von Textilien, Leder und pflanzlichen Resten rechnen. Bereits jetzt sind die Lage des Toten, seine eisernen Waffen (Ango, Lanze, Schild) und ein Knochenkamm zu erkennen. Geophysikalische Messungen [...] Grabbeigaben weist vor allem der Grabbau auf die soziale Stellung und gesellschaftliche Wertschätzung der Toten hin. Entdeckt wurden außerdem jungsteinzeitliche Gräber des 3. Jahrtausends v.Chr., frühbronzezeitliche [...] Zentrum und barg eine Körperbestattung. Am Rande des Hügels fanden sich vier weitere Körpergräber. Die Toten trugen Bronzeschmuck, der eine Datierung an das Ende des 2. Jahrtausends v.Chr. gestattet. Die La

vor der beim Schuss zurückschnellenden Bogensehne. Auch ohne die Anwesenheit von Pfeilen kann der Tote daher als Krieger oder Jäger identifiziert werden. Pfeile sind hingegen dem Bestatteten im dritten [...] inselartig neben Gruppen mit abweichender materieller Kultur. Die Glockenbecherkultur bestattete ihre Toten nach den Geschlechtern differenziert in gehockter Seitenlage: Frauen lagen auf der rechten Körperseite [...] waren häufig eher spärlich, oft beschränkte man sich auf eines oder wenige Keramikgefäße. Einige Tote sind jedoch durch Beigabe von Pfeilspitzen und Armschutzplatten oder von Kupferdolchen als Krieger

im engsten Familienkreis dürften im frühen Mittelalter eher die Ausnahme gewesen sein. Bei der Totenfeier stand im Gegensatz zu heute nicht die individuelle Trauer der Angehörigen im Vordergrund. So makaber [...] seiner Familie nachdrücklich vor Augen zu führen. Dies ist durchaus wörtlich zu nehmen: Für die Toten der Merowingerzeit wurden in der Regel keine oberirdischen Monumente errichtet, die die Erinnerung [...] qualitätvollen Beigaben zählt es zu den reichsten Grabfunden der Merowingerzeit in Europa. Bei dem Toten von Grab 1782 dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Mann gehandelt haben, obwohl dies

sowie eine Tasse aus Ton, wie die Überreste der Toten selbst aus dem ursprünglichen Grabzusammenhang gerissen, zeigen das spätbronzezeitliche Alter der Toten an. Rings um die zentrale Anlage sind in [...] r Herrschaft. Der Hügel ist eingebettet in eine über tausende von Jahren entstandene kleine Totenlandschaft. Die neuen Untersuchungen sind in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen erfolgt [...] zwei Gräber – in die südwestliche und die nordöstliche Ecke – eingebaut worden. Auch diese Toten sind vermutlich nur wenige Jahrzehnte nach der Grablege in ihrer Ruhe gestört worden. Reste von c

Entdeckung einer kleinen Gruppe von Körpergräbern. Dem Ritus der Beisetzung zufolge gelangten die Toten zum Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. in die Erde. Die im Foto abgebildete Doppelbestattung stellt [...] Besonderheit dar: Vermutlich wurden Mann und Frau gleichzeitig beigesetzt. Die Hockerstellung der beiden Toten, also die extrem angewinkelten Arme und Beine, sind typisch für die Jungsteinzeit. Vielleicht waren

deren Reste ebenfalls "unter Tage" verborgen liegen. Sie bestatteten ihre Toten in barocker Pracht, geschmückt mit Totenkronen und Goldringen. Die Menschen und ihre Schicksale hinterließen tiefe Spuren

christlichem Brauch in Rückenlage und Ost-West-Richtung niedergelegt worden. Bei etwa der Hälfte der Toten handelt es sich um Kinder. Die meisten der Bestatteten lagen in Särgen, es gibt aber auch zwei Leiter- [...] Leiter- und eine Leichentuch-Bestattung. Leiterbestattungen waren im Mittelalter üblich, man legte die Toten auf einer leiterartigen Holzkonstruktion ins Grab. Die sarglosen Bestattungen im Leichentuch erkennt [...] Überreste lassen zahlreiche Aussagen über den Gesundheitszustand der Menschen zu. Ein großer Teil der Toten zeigt Spuren schwerer körperlicher Arbeit sowie Zeichen für Mangelernährung. Die Zahngesundheit war

vom Toten Meer. In dem Projekt "Scripta Qumranica Electronica" werden Qumranforscher und Computerwissenschaftler eine dynamische, virtuelle Forschungsumgebung zur Digitalisierung der Texte vom Toten Meer [...] generieren zu können. Für die biblischen Texte werden sämtliche Varianten in den Handschriften vom Toten Meer mit einem mehrdimensionalen Klassifikationsschema erfasst, das eine Analyse der Textgeschichte

wurde das Grab über rund drei bis vier Generationen zwischen 3.700 und 3.600 v. Chr. genutzt. Bei den Toten handelte es sich um mindestens 47 Individuen. «Während die untere Schicht relativ gut erhalten war [...] Erstautor der jetzt in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlichten Studie. Knapp die Hälfte der Toten im Grab waren Erwachsene, die andere Hälfte Kinder und Jugendliche. Die durchschnittliche Körperhöhe [...] Gruppe vor allem in der mütterlichen Linie. Darüber hinaus ist für einige Fälle belegt, dass zwischen Toten, die nahe beieinander bestattet waren, eine engere genetische Verwandtschaft bestand. Ausser drei

Mehrere Grabkammern von Priestern und edle Schmuckstücke - in Ägypten haben Forscher eine antike Totenstadt entdeckt. Die Aufarbeitung der Funde dürfte noch Jahre dauern.