wichtigsten Stationen der Menschheitsentwicklung in Afrika, von den Australopithecinen über Homo habilis zum Homo erectus. Letzterer, bekannt durch die Faustkeile, die er schuf, gelangte als erster Weltenbummler [...] n ergaben und aus den regionalen Homo erectus- Vertretern sich schließlich moderne Menschen entwickelten. Die von ihm ausführlicher vorgestellten Fundorte des Homo erectus' in Europa (Atapuerca, Boxgrove [...] vor etwa 30 000 Jahre vor Heute). Entgegen der ‚BigBang'- Theorie, die erst mit dem Auftreten des Homo sapiens sapiens und den gleichzeitig datierten spektakulären Höhlenmalereien und mobiler Kunst, eine
'Pink' nicht zur Frühmenschenart Homo antecessor gehört, die an der benachbarten Fundstätte Gran Dolina identifiziert wurde, sondern zu einem primitiveren Homininen. Homo antecessor weist Merkmale eines [...] moderneren Gesichts auf, ähnlich wie Homo sapiens, mit einer ausgeprägten Nasenstruktur. Im Gegensatz dazu sind die Gesichtszüge von 'Pink' primitiver und erinnern an Homo erectus, insbesondere durch die flache [...] Klassifikation vorzunehmen, deshalb wurde das Fossil vorläufig Homo affinis erectus zugeordnet. Diese Bezeichnung zeigt die Nähe zu Homo erectus, hält aber offen, ob es sich um eine eigene Art handeln
der Gattung Homo als »menschlich« bezeichnet werden, ist diese evolutionäre Gruppe, die vor etwa 3 Millionen Jahren in Afrika entstanden ist, sehr vielfältig. Einige Mitglieder der Gattung Homo (namentlich [...] Grasflächen folgten und es für ihre Lebenshaltung nutzten. Es wurde argumentiert, dass Homo erectus und der »Hobbit«, oder Homo floresiensis, feuchte, ressourcenarme tropische Regenwald-Lebensräume in Südostasien [...] Regenwälder, Berge und die Arktis Im Gegensatz zu diesen anderen Mitgliedern der Gattung Homo hatte sich der Homo sapiens vor 80-50.000 Jahren auch in höher gelegenen Gebieten angesiedelt. Vor mindestens
Steinartefakten, die vor 150.000 bis 1,5 Millionen Jahren von Afrika bis Europa verbreitet sind und dem Homo erectus zugeschrieben werden. Die Funde aus Kreta sind mindestens 130.000 Jahre alt, wie die geologische [...] bislang herrschenden Meinung in der Wissenschaftsgemeinde, denn diese Fähigkeit wurde/wird erst dem Homo sapiens zugesprochen. Wahrscheinlich sind diese frühsten Siedler Kretas nicht direkt von Lybien (200 [...] Forschungsergebnisse aus Kreta nicht umgeschrieben werden, aber für die Besiedlung Europas durch den Homo erectus ergeben sich neue Möglichkeiten. Mit dem bisherigen Wissen war nur die Route über die Levante
anderen bisher bekannten Erectus-Fossilien. Damit liegt die Vorstellung eines Treffens zwischen Homo erectus und Homo sapiens nicht mehr im Bereich des Möglichen. Publikation Die Ergebnisse wurden [...] Vor 1,8 Millionen Jahren entstand in Afrika mit Homo erectus der erste wirklich reiselustige Vertreter unserer Vorfahren. Er besiedelte den Vorderen Orient, dann Europa und erreichte schließlich vor 500 [...] Menschenform gefunden worden, die später auf ein Alter von 35.000 - 50.000 Jahren datiert wurden. Homo sapiens erreichte dieses Gebiet etwa 40.000 Jahre vor heute. Ein Zusammentreffen der beiden Mensc
Nordspaniens werden in den allermeisten Fällen dem Homo sapiens zugeordnet und liegen daher schon wieder außerhalb der Paläontologie. Ein Handabdruck des Homo erectus dagegen muss als Spur einer ausgestorbenen [...] Donau-Enns-Delta. Neandertaler trifft auf Homo sapiens. Oberösterr. Heimatblätter Heft 1/ 2, 3-15. Binsteiner, A. – Ruprechtsberger E.M. 2012 Schminkset des Homo erectus. Nordico Stadtmuseum Linz [...] Ein Spurenfossil der besonderen Art Ein Handteilabdruck des Homo erectus von Dipl.Geol.Univ. Alexander Binsteiner veröffentlicht am 31.07.2013 Forschung
Fundes, der als Ursprung des werkzeugherstellenden Menschen (Homo habilis, fähiger Mensch) und damit als erster Vertreter der Gattung Homo gilt. «Australopithecus sediba sollte deshalb umso mehr zur W [...] haben. Die gefundene Hand ist vollständiger als diejenige des Homo habilis und lässt daher eher Rückschlüsse zu. Sie ist moderner, obwohl Homo habilis 200'000 bis 300'000 Jahre jünger ist. Die Forscher sind [...] früherer Werkzeughersteller ist als Homo habilis und deshalb auch besser als Morphotyp einer basalen Hand geeignet. Im Gegensatz zu späteren Formen der Gattung Homo und einigen Australopithecinen bewahrte
Körpergrößen-Unterschieden innerhalb früher Homo-Formen dar. Publikation Will, M., Stock, J.T., Spatial and temporal variation of body size among early Homo, Journal of Hu-man Evolution (2015), DOI: [...] markante Unterschiede im Körperbau, die die Existenz von mindestens zwei unterschiedlich großen Arten von Homo zwischen 2,5 bis 1,5 Millionen Jahren vor heute nahe legen. Während Individuen aus Koobi Fora vor [...] Region lebten. Der Vergleich zwischen Fossilien aus Afrika und Eurasien zeigt außerdem, dass frühe Homo-Vertreter erst vor ca. 1,7 bis 1,5 Millionen Jahren in der Koobi Fora Region einen stark vergrößerten
konnten in den 1980er Jahren erstmals wichtige Unterschiede zwischen den Menschenarten Homo ergaster (Turkana Boy) und Homo sapiens (heutige, moderne Menschen) studiert werden. LWL-Präparator Werner Beckmann [...] Sein Gehirnvolumen lag mit 880 Kubikzentimeter am oberen Ende der Skala für die Vertreter seiner Art (homo sapiens zirka 1200 bis 1700 Kubikzentimeter). Aufgrund der recht kleinen Kiefer und Zähne wird vermutet [...] n zubereiteten. In einer Höhle in Südafrika entdeckten Wissenschaftler zusammen mit Fossilien von Homo ergaster auch einige erste Faustkeile sowie angekohlte Knochen und Spuren, die als Reste eines ko
des Homo sapiens von Afrika nach Europa einwanderte. Durch anatomische und intellektuelle Überlegenheit soll sie bei ihrem Vormarsch archaische lokale Populationen verdrängt haben, wodurch der Homo sapiens [...] sondern mehrere afrikanische Homo-sapiens-Populationen auf ihrer bis zu 5.000 Kilometer langen Reise nach Europa und Asien geführt haben. Verbesserte radiometrische Datierungen von Homo-sapiens-Fossilien legen [...] seit sich herausgestellt hat, dass die Neandertaler zumindest zu einem kleinen Teil zum Genom des Homo sapiens beigetragen haben«, sagt der Paläobotaniker Prof. Dr. Thomas Litt von der Universität Bonn