Phänomenen wie Massengräbern und Gefangenenlagern vorgestellt. Zum Auftakt des 1. Mitteldeutschen Archäologentages wird Dr. Douglas D. Scott, Ausgräber und Erforscher der Schlacht am Little Big Horn River,
Zu sehen sind die Funde vom 1.09.2004 - 28.01.2005 in der Schott Villa in Jena. Zufällig ist der Ausstellungsort in der Schott-Villa nicht gewählt. Denn der Glastechnologe Otto Schott erwarb die Picener-Funde
Douglas Palmer: Atlas of the Prehistoric World von Dr. Julia Noack † veröffentlicht am 01.09.2000 Douglas Palmer stellte im Jahr 1999 einen [...] Rezension zu Palmer, Douglas The Atlas of the Prehistoric World London: Marshall Publishing, 2000 ISBN 1 840 28255 X Gebundene Ausgabe, 224 Seiten Preis: [...] Jahr in einer weiteren Auflage erschienen ist: "The Atlas of the Prehistoric World" (London 2000). Douglas Palmer, der sich als Wissenschaftsjournalist u. a. in Science , BBC Wildlife Magazine und
das Bestattungen mit besonderer Ausstattung umfasste. Hervorzuheben sind feinste Glasgefäße aus fast durchsichtigem Glas aus einem der neu freigelegten Brandgräber, einem bustum, die sich unverbrannt in [...] Gräber aus dem 1. Viertel des 3. Jhs. n. Chr. lag der Leichenbrand eines Mannes. Unter den Beigaben sind die sog. Unguentarien in einem Männergrab ungewöhnlich. In den kleinen Glasfläschchen bewahrte man [...] kostbarer Goldschmuck. Die goldene Rollenkappenfibel des 1. Jhs. n. Chr. weist einen aufwändigen Dekor aus Goldkügelchen und eckig gefassten Glasperlen auf. Wahrscheinlich stammt sie aus einer renommierten
Pfostenschlitzmauer mit Pfostenbohlenwand zur inneren Abstützung rekonstruiert werden. Das ca. 1,40 bis 1,60 m hohe Trockensteinmauerwerk wurde vermutlich durch eine den Eichenspaltbohlen vorgeblendete [...] ca. 40 cm vermutlich nur der Abstützung der Mauerfront. Dort wo sie als Wehrgang ausgebaut war (1,2 bis 1,5 m Breite), ermöglichten mit Knüppeln belegte Erdrampen den Zugang. Eine massive Erdaufschüttung [...] Hänge und stellen ein zusätzliches natürliches Annäherungshindernis dar. Das Gelände innerhalb der 1,46 ha großen, ovalen Anlage mit einer Ausdehnung von ca. 170x110 m, fällt nach Osten leicht ab (125
anderen Flüssigkeiten in Berührung kam, glasiert, während die dem Feuer zugewandte Außenseite wegen der geringen Feuerbeständigkeit der verwendeten Bleiglasurunglasiert blieb. Talglämpchen, Probirscherben [...] Schmelzen) blieben unglasiert. Die Erfindung der Glasmacherpfeife ermöglichte einen Entwicklungssprung, da sie die einfache Herstellung auch komplizierterer Formen durch das Glasblasen ermöglichte. Was konnte [...] Abb. 1: Ein Gefäß mit Rinnenrand aus Tepe Gawra, Mesopotamien; Datierung : 3500 v. Chr., Oberer Durchmesser: 530 mm., Fassungsvermögen des Topfes: 37 Liter., Fassungsvermögen der Rinne: 2,1 Liter (
Achsnagel sowie ein Glasarmbandfragment geborgen werden. Der Achsnagel mit halbmondförmigen Kopf und gebogenem Stift gehört zu den typischen Vertretern der Latènezeit (Mitte 3. bis 1. Jh. v. Chr.) mit einem [...] eines Wagens bezeugt das Fundstück die Nutzung solcher Transportmittel. Auch der blau gefärbte Glasarmring zeigt die überregionalen Verbindungen und den Wohlstand der ehemaligen Besitzer. Solche filigranen
Ost-West-orientierte Grab gegeben. Der Mann, der hier in einem 2,4 Meter langen und 1,5 Meter breiten Kammergrab vor gut 1.300 Jahren beigesetzt wurde, war nicht einfach nur ein Krieger mit wertvoller Wa [...] Bergkamen unweit des «Kriegers" entdeckt wurde, ständig in Bergkamen zu sehen sein. Filigrane Glasperlen, eine weitere Gürtelgarnitur und Keramikgefäße verweisen auf eine Frauenbestattung.
Kunstgebäude die Entwicklung der keltischen Zivilisation in Mittel- und Westeuropa vom 8. bis zum 1. Jahrhundert vor Christus zeigen – vom Beginn der Eisenzeit bis zur Ankunft der Römer. Im Mittelpunkt [...] Zentren im 3. und die Entstehung der spätkeltischen Stadtanlagen, der so genannten Oppida, im 2. und 1. Jahrhundert vor Christus. ALs Höhepunkt dieses Ausstellungsteils sind die aktuellen Ergebnisse des [...] Regionen. Ausgrabungsfunde der Landesdenkmalpflege, wie die aus dem Vorderen Orient stammende Glasschale von Ihringen oder das Trinkhorn und der Zeremonialwagen aus dem Prunkgrab von Kappel werden ergänzt
00 m und ca. 28,00 x 8,6 m Größe und zum anderen um kleinere Grubenbefunde (Maße zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m), die auffällig viel Steinmaterial enthielten. Alle vier Großbefunde lagen [...] von Interesse handelt es sich um sogenannte Steinschlägergruben. Sie besaßen Größen zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m und waren zwischen 0,36 m und 0,45 m tief eingegraben. Auffällig bei diesen drei [...] Zudem konnten aus diesem Befund Reste eines schalenförmigen Gefäßes mit waagerechten Henkeln aus unglasierter roter Irdenware geborgen werden. Steinschlägergruben stellen eine besondere Form von arc