fanden die ersten archäologischen Untersuchungen statt, da der Koppelweg erweitert worden war und dabei die Wallreste erneut zerstört wurden. Die Dokumentation eines Wallprofils erbrachte eine erste Vorstellung [...] Pfostenschlitzmauer mit Pfostenbohlenwand zur inneren Abstützung rekonstruiert werden. Das ca. 1,40 bis 1,60 m hohe Trockensteinmauerwerk wurde vermutlich durch eine den Eichenspaltbohlen vorgeblendete [...] ca. 40 cm vermutlich nur der Abstützung der Mauerfront. Dort wo sie als Wehrgang ausgebaut war (1,2 bis 1,5 m Breite), ermöglichten mit Knüppeln belegte Erdrampen den Zugang. Eine massive Erdaufschüttung
Schmelzen) blieben unglasiert. Die Erfindung der Glasmacherpfeife ermöglichte einen Entwicklungssprung, da sie die einfache Herstellung auch komplizierterer Formen durch das Glasblasen ermöglichte. Was konnte [...] anderen Flüssigkeiten in Berührung kam, glasiert, während die dem Feuer zugewandte Außenseite wegen der geringen Feuerbeständigkeit der verwendeten Bleiglasurunglasiert blieb. Talglämpchen, Probirscherben [...] erfolgte die weitreichende Erfindung der Glasmacherpfeife in der 2. Hälfte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts. Damit war die Möglichkeit der einfachen Herstellung auch komplizierterer Formen möglich.
Douglas Palmer: Atlas of the Prehistoric World von Dr. Julia Noack † veröffentlicht am 01.09.2000 Douglas Palmer stellte im Jahr 1999 einen [...] Rezension zu Palmer, Douglas The Atlas of the Prehistoric World London: Marshall Publishing, 2000 ISBN 1 840 28255 X Gebundene Ausgabe, 224 Seiten Preis: [...] Jahr in einer weiteren Auflage erschienen ist: "The Atlas of the Prehistoric World" (London 2000). Douglas Palmer, der sich als Wissenschaftsjournalist u. a. in Science , BBC Wildlife Magazine und
r Schlossplatz. Der erste Themenblock „Zentren der Macht“ soll im Stuttgarter Kunstgebäude die Entwicklung der keltischen Zivilisation in Mittel- und Westeuropa vom 8. bis zum 1. Jahrhundert vor Christus [...] beleuchtet werden wie das Aufkommen der ersten religiösen Zentren im 3. und die Entstehung der spätkeltischen Stadtanlagen, der so genannten Oppida, im 2. und 1. Jahrhundert vor Christus. ALs Höhepunkt [...] Die Relikte keltischer Kultur erstrecken sich über weite Teile Europas, von der Iberischen Halbinsel und Irland im Westen über den Balkan bis zur Donaumündung im Osten. Die einzelnen Stämme bildeten keine
das Bestattungen mit besonderer Ausstattung umfasste. Hervorzuheben sind feinste Glasgefäße aus fast durchsichtigem Glas aus einem der neu freigelegten Brandgräber, einem bustum, die sich unverbrannt in [...] Gräber aus dem 1. Viertel des 3. Jhs. n. Chr. lag der Leichenbrand eines Mannes. Unter den Beigaben sind die sog. Unguentarien in einem Männergrab ungewöhnlich. In den kleinen Glasfläschchen bewahrte man [...] kostbarer Goldschmuck. Die goldene Rollenkappenfibel des 1. Jhs. n. Chr. weist einen aufwändigen Dekor aus Goldkügelchen und eckig gefassten Glasperlen auf. Wahrscheinlich stammt sie aus einer renommierten
Ost-West-orientierte Grab gegeben. Der Mann, der hier in einem 2,4 Meter langen und 1,5 Meter breiten Kammergrab vor gut 1.300 Jahren beigesetzt wurde, war nicht einfach nur ein Krieger mit wertvoller Wa [...] LWL-Archäologin Dr. Eva Cichy, die sich mit der Auswertung der Funde befasst. »Viele Besonderheiten sind erst deutlich geworden, nachdem unsere Restauratoren die Funde bearbeitet hatten«, betont sie. Unter den [...] Aufbau aus zwei Schneiden und acht Kompositstäben hat. Es gibt nur wenige ähnliche Schwerter, seine Herstellung war also sehr aufwändig. Auch die ehemals auf der Klinge sichtbaren Schweißmuster belegen, dass
Es fanden sich Teller, Schüsseln, Krüge und Öllämpchen aus Keramik, Glasperlen, auf dem Scheiterhaufen geschmolzene Gefäße aus Glas sowie verbrannte Objekte aus Metall. Beide Gräber waren durch Bau und [...] Städte, nach Möglichkeit gut sichtbar in der ersten Reihe und mit einem aufwendigen Grabmonument oder wenigstens einem Grabstein markiert, auf dem an die verstorbene Person erinnert wurde.“, erklärte Sarah [...] Mit rund 1.400 Brand- und Körperbestattungen ist das römische Gräberfeld von Heidelberg-Neuenheim das größte, das bisher in Baden-Württemberg entdeckt wurde. In den Jahren 1951 bis 1969 wurde es vor der
Achsnagel sowie ein Glasarmbandfragment geborgen werden. Der Achsnagel mit halbmondförmigen Kopf und gebogenem Stift gehört zu den typischen Vertretern der Latènezeit (Mitte 3. bis 1. Jh. v. Chr.) mit einem [...] entdeckt und wiederholt 2007 in Teilabschnitten archäologisch untersucht worden. Mit Hilfe zerstörungsfreier Prospektionen konnte das Ausmaß der Siedlung erfasst werden. Dabei wurde deutlich, dass auf [...] eines Wagens bezeugt das Fundstück die Nutzung solcher Transportmittel. Auch der blau gefärbte Glasarmring zeigt die überregionalen Verbindungen und den Wohlstand der ehemaligen Besitzer. Solche filigranen
der 1. Hälfte des 16. Jh. stammenden Gläser sind einer der Hauptattraktionen der Ausstellung »Unter Schutt und Asche« im Museum am Mühlturm. Gegenwärtig sind sie jedoch in der Ausstellung »Glasklar« im [...] Areal, das große Bedeutung für die Ursprünge der Stadt besitzt. Der Bereich »Hofstatt« war dem 1042 erstmals erwähnten Fronhof der Grafen von Vehringen in Verbindung gebracht worden und galt damit als eine [...] die Zeit vor dem Stadtbrand zu datieren. Aus einer Latrine wurden insgesamt Fragmente von über 100 Gläser geborgen. Etwa zehn Exemplare konnten unzerbrochen, viele nur wenig zerscherbt, geborgen werden.
00 m und ca. 28,00 x 8,6 m Größe und zum anderen um kleinere Grubenbefunde (Maße zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m), die auffällig viel Steinmaterial enthielten. Alle vier Großbefunde lagen [...] von Interesse handelt es sich um sogenannte Steinschlägergruben. Sie besaßen Größen zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m und waren zwischen 0,36 m und 0,45 m tief eingegraben. Auffällig bei diesen drei [...] 24 archäologisch relevante Verfärbungen erwiesen: darunter 18 Gruben, drei Pfostengruben, zwei Feuerstellen und eine große Moorsenke mit moderner Auffüllung. Die ältesten Funde der Voruntersuchung stammen