Stufe der Linearbandkeramischen Kultur an (ca. 5300/5200 v. Chr.). Es handelt sich um Vorrats- und Abfallgruben und Pfostenlöcher, in denen v.a. charakteristische Keramik, Spinnwirtel, Knochen, Abschläge und [...] Überreste der Wohn- und Speicherbauten der keltischen Siedlung, zu der auch zahlreiche Vorrats- und Abfallgruben, ein Töpferofen und in den Boden eingetiefte Häuser ("Grubenhäuser") gehörten. Mit dem "Fr [...] dokumentiert, v.a. Planier- und Kulturschichten, wenige Brandhorizonte, außerdem Vorrats- und Abfallgruben, Latrinen, Gräben und Pfostenstellungen, viele Feuerstellen und ein in die Wand des Straßengrabens
17./18. Jahrhundert gibt ein in Westfalen-Lippe nur selten archäologisch fassbarer Befund - die Abfallgrube einer Glaserwerkstatt. Unzählige Glasfragmente geben verschiedene Hinweise auf die örtliche Gl [...] hochwertige blau gefärbte und sogar nachträglich bemalte Gläser vor. Mittels der ebenfalls in der Abfallgrube aufgefundenen »Bleiruten« - bleierne Fassungen für einzelne Glasstücke - konnten aus dem bunten
mehr brauchbar waren, wurden die Keramikgefäße zerstört und in Gruben entsorgt. Neben den Abfallgruben konnten die Forschenden auch mehrere Pfostengruben im Erdreich entdecken, die deutlich machen
berichtet LWL-Grabungsleiter Sebastian Düvel: »Verschieden große Gruben könnten zum Beispiel als Abfallgruben gedient haben.« Die Keramikfunde datieren die Siedlung in das 12. Jahrhundert. Die neu entdeckte
ausgerichteten Wohnbauten lagen üblicherweise Garten- bzw. Hofareale mit Brunnen, Kloaken und Abfallgruben", so Hallenkamp-Lumpe weiter. Dass mit solchen Spuren auch auf dem aktuellen Grabungsgelände zu
zusammen mit Rinderknochen und verschiedenen Tongefäßen lag. Ohne ihn könnte man hier eine einfache Abfallgrube vermuten. Doch stand der Löwe wohl nicht auf dem Speiseplan, sondern deutet auf kultische Aktivitäten
hat das Grabungsteam tatsächlich wichtige Zeugnisse der frühen Dorfgeschichte: einen Brunnen, Abfallgruben, Reste eines Grubenhauses sowie einen Ofen und die Scherben einiger Tongefäße aus dem Mittelalter
diese Gruben zum Teil vor 1.000 Jahren verfüllt worden sind. »Ob es sich um reine Vorrats- oder Abfallgruben handelt, oder ob sogar ehemalige Grubenhäuser hinter den Erdverfärbungen stecken, werden die weiteren
Zweiten Weltkrieg zerstörten Bomben das Gebäude. Im Umfeld des Hauses fanden die Forscher Latrinen, Abfallgruben und Brunnen - die typischen Einrichtungen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Städte. "Trotz
die archäologischen Befunde freigelegt. Dabei handelt es sich um Gräben sowie um Pfosten- und Abfallgruben. Sie bilden die Überreste einer vorkarolingischen Siedlung aus dem 7. und 8. Jahrhundert, wie