»Als wir 2011 bei der Erschließung des Gewerbegebietes an der A2 diesen Fund machten, wussten wir nicht, was wir in Händen halten«, so Prof. Dr. Michael Baales von der LWL-Außenstelle Olpe . Unter fast [...] eine Lanze und ein Pfeilbündel mit ins Ost-West-orientierte Grab gegeben. Der Mann, der hier in einem 2,4 Meter langen und 1,5 Meter breiten Kammergrab vor gut 1.300 Jahren beigesetzt wurde, war nicht einfach
und Südalpenraum zeugen. Etwa in der Mitte des 12. Jhs. v. Chr., am Übergang von Hallstatt A1 zu Hallstatt A2, vollzog sich ein markanter Wechsel in der Zusammensetzung der in Mitteleuropa verwendeten [...] noch älteren Bergbau hin. Ein Höhepunkt zeichnet sich im 12. bis 10. Jh. v. Chr. ab (Hallstatt A1 bis B2). Danach lassen sich die Bergbauspuren noch bis in die beginnende Eisenzeit (frühes Hallstatt C) [...] Montanarchäologie Inhalt 1. Forschungsgeschichte 2. Die Fahlerzlagerstätten von Schwaz/Brixlegg im Unterinntal - Nordtirol 3. Bergbauspuren
Forsch. 41, Linz Binsteiner, A. 2012 Eiszeit im Donau-Enns-Delta. Neandertaler trifft auf Homo sapiens. Oberösterr. Heimatblätter Heft 1/ 2, 3-15. Binsteiner, A. – Ruprechtsberger E.M. 2012 [...] Literatur Binsteiner, A. – Ruprechtsberger, E. M. 2009 Späte Altsteinzeit im Linzer Raum. Linzer Arch. Forsch. Sonderheft 42, Linz. Binsteiner, A. – Ruprechtsberger, E. M. 2010 [...] Binsteiner, A . - Ruprechtsberger, E.M. 2011 Das Donau-Enns-Paläolithikum. Mit Forschungsüberblicken zu Nieder- und Oberösterreich, Linzer Arch. Forsch., Sonderheft 45, Linz Binsteiner, A. 2011
bisherigen Grabungsergebnisse und Funde. Zutage kamen u.a. Mauerreste eines römischen Privathauses sowie Keramik, Münzen, Fibeln und andere Funde aus dem 1. und 2. Jh. n.Chr. (06:15)
Main 2004. Plinius d. Ä. 2. Hälfte 1. Jh. n. Chr. Plinius Secundus d. Ä., Naturalis Historia 36, 192. Übersetzt und kommentiert von der Projektgruppe Plinius. Rolf C. A. Rottländer (Hrsg.), Über [...] antike römische Glashütten suchten nach Möglichkeiten hierzu. Ein Weg wird bereits von Plinius d. Ä. [2] beschrieben, wenn auch unklar: der Zusatz von magnes lapis (»dies soll die Glasflüssigkeit [...] festzuhalten, dass Eisen im Glas in den Oxidationsstufen +2 und +3 vorkommen kann (früher sagte man »Wertigkeiten« hierzu). Eisen in der Oxidationsstufe +2 (geschrieben Eisen(II) ) verursacht eine Blaufärbung
Schwert und die Scheide. Zeichnung nach H. Dannheimer »wohl vom Ausgräber Meichelböck«. 1a und 2a: Vorderseite Schwert, 2b: Rückseite Schwert; 1b: Rückseite Scheide Das Schwert ist ein Altfund [...] Durchmesser von ca. 0,8 mm. Die Sichel misst von Spitze zu Spitze 13 mm und an ihrer breitesten Stelle 2,2 mm. Der Strich ist 33 mm lang und 1 mm breit. Die Schwertrückseite zeigt zwei Zeichen, die mit einem [...] n Staatssammlung, München, unter der Inv.-Nr.1892, 158. Als erster publizierte Lindenschmit [2] das Schwert und die Scheide im Jahre 1900. Er erkannte auf der Schwertvorderseite die Sonne mit
appears the usual formula sive deus sive dea ; 2) the addressee is the oppidum ’s tutelary deity; 3) there has been a votum of a temple or of a cult, and this votum has been fulfilled. [...] sold the prisoners, to that deity, be it a god or a goddess, under whose protection stood the city of Isaura Vetus (...) fulfils the vow» . This finding has a great importance for the study of evocatio [...] words [69] . The speaking statues, at first sight a “folkloric” fact, played actually a fundamental politic role: Romans found in them a suitable way to hide their real expansionistic policy in
Restkern (L = 3,61 cm). (2) Eggendorf am Walde, Bohrer ( L = 4,87 cm). (3) Stallegg, Bez. Horn, NÖ, Klinge (L = 4,64 cm). (4) Obermixnitz, Bez. Horn, Sicheleinsatzklinge (L = 2,95 cm). (5) Poigen, Bez. [...] = 5,30 cm). (14) Poign, Klingenkratzer (L = 3,70 cm) (Grafik und Photos A. Binsteiner) Fußnoten A. Binsteiner, Jungsteinzeitliche Hornsteinimporte aus Bayern in Oberösterreich [...] unterschiedliche Silexabsatzgebiete im Neolithikum des Vilstales. Bayer. Vorgeschbl. 53, 1988, 2, Abb. 1. ↩ Ä. Kloiber und J. Kneidinger, Die neolithische Siedlung und die neolithischen Gräberfundplätze
Homininenart in Ostafrika war. Die Fußknochen von Burtele (BRT-VP-2/73) weisen nun in eine andere Richtung. Sie stammen nicht von einem A. afarensis, hier sind sich die beteiligten Forscher sicher. Sie können [...] obgleich in einer nicht so »modernen« Weise wie A. afarensis. Die Evolution des aufrechten Gangs hat somit eine weitere Wurzel bekommen. Publikation A new hominin foot from Ethiopia shows multiple [...] afarensis , die vor drei bis vier Millionen Jahren im heutigen Äthiopien und Tansania lebte. Der A. afarensis gilt als die erste Homininenart, bei der der aufrechte, bipede Gang voll entwickelt und der
Kalkstein. Lehberg, Gemeinde Haidershofen, Niederösterreich. 1 Vorderseite; 2 Rückseite; Länge: 7,38 cm; Breite: 6,84 cm; Dicke: 2,82 cm © A. Binsteiner Das Artefakt Das Gerät [...] sichtbaren, wechselseitig ausgeführten Retuschen bis zur Artefaktbasis; 2 linke, sinistrolaterale Seite mit Kortexresten an der Gesteinsbasis © A. Binsteiner Die Datierung der [...] Rotlehm direkt auf Günz-Schottern. (vergrößerte Nahaufnahme, Größe der Steine in der Bildmitte 1-2 cm) © A. Binsteiner Ausblick Der protobiface und auch weitere Artefakte