Die Zuger Archäologie begleitet den Kiesabbau in Cham-Oberwil seit den 1990er Jahren. Die koordinierte Planung mit dem Kiesabbau stellt sicher, dass es trotz den archäologischen Rettungsgrabungen zu keinen [...] entdeckte Grab enthielt nicht nur Skelettreste der darin bestatteten Person, sondern auch farbige Glasperlen. In einer zweiten Grube waren kaum mehr Skelettreste erhalten, stattdessen stiess man dort auf ein [...] eiserne Gürtelschnalle. Gleich daneben kam eine dritte, etwas kleinere Grube zum Vorschein, die neben Glasperlen auch sämtliche Zähne einer jungen Frau enthielt; die übrigen Knochen waren bereits vollständig
»Urangläser in alter Zeit«, Glastechnische Berichte 36, 1963, 488-90. ↩ Sheilagh Murray, John Haggith, “The Estimation of Uranium in Colored Glasses”, Journal of Glass Studies 15, 1973, 184-186 [...] Karl Hans Wedepohl, Glas in Antike und Mittelalter (Stuttgart 2003) 184. ↩ Peter Kurzmann, Das Glasmosaik vom Posilipo, DGG-Journal der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft 10, 2011, [...] Nische wird von einem tordierten gelb-blauen Glasstab eingenommen. Das Bild und seine Nische weisen deutliche Ähnlichkeiten mit Fresken und Glasmosaiken in Pompeii auf, wie schon Günther erkannte und
sogar nachträglich bemalte Gläser vor. Mittels der ebenfalls in der Abfallgrube aufgefundenen »Bleiruten« - bleierne Fassungen für einzelne Glasstücke - konnten aus dem bunten Glas prächtige Fenstergläser [...] ftliche Analysen sollen weitere Fragen klären: Woher kam das Glas und wo befanden sich die Glashütten, in den denen das eigentliche Rohglas hergestellt wurde? »Die aktuellen Untersuchungen zeigen [...] Glaserhandwerkskunst aus Sendenhorst Hinweise auf das 17./18. Jahrhundert gibt ein in Westfalen-Lippe nur selten archäologisch fassbarer Befund - die Abfallgrube einer Glaserwerkstatt. Unzählige
Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) entsprechende Applikationen entwickelt. Die virtuellen Bergwerke basieren auf den originalen Forschungsdaten der Montanarchäologen beim Landesamt für Archäologie Sachsen [...] kleinen Informationstafeln am MiBERZ (Museum für mittelalterlichen Bergbau im Erzgebirge) und an der Glashütter Straße angebracht werden, und schon geht es los. Die erste Anwendung am MiBERZ zeigt ein [...] Stadt, unter dem der Silberbergbau keine Spuren hinterlassen hat. Die zweite Anwendung an der Glashütter Straße führt den Nutzer dann direkt in die Welt unter Tage. In einer verblüffend lebensnah wirkenden
Farbtönen in ihren verschiedenen Schattierungen herzustellen. In den Glasbläsereien von Murano und Venedig wurde die nötige Glaspaste bestellt, aus der die einzelnen Mosaiksteinchen geduldig per Hand z [...] Kapelle gezeigt. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier im Kalenden von Archäologie Online.
So konnten zum Beispiel durch die Anwendung der Plasmaspektroskopie an römischer Gläser aus Dakien die Rohstoffe der Gläser ermittelt werden. Dabei wird mit Hilfe eines Lasers kleinste Proben des Unters [...] der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft und von der Gesellschaft für Naturwissenschaftliche Archäologie - Archäometrie. Durch den Einsatz der vielfältigen analytischen Untersuchungsmethoden in der A
Blickweiler hat es mit seiner Terra Sigillata in die Publikation geschafft. Terra Sigillata ist eine rot-glasierte Feinware, die während der Römerzeit hergestellt wurde. In Blickweiler wurden 1912 bei einer Ausgrabung [...] Ausgrabung Reste einer Terra Sigillata Produktionsstätte gefunden. Terra Sigillata ist für die Archäologie von großer Bedeutung, da es eines der wenigen gut erhaltenen Artefakte ist, aus denen man den [...] zerstörungsfrei erfassen. Sie stellen damit ein günstiges, schnelles und zuverlässiges Instrument der Archäologie da. Die Publikation von Prof. Dr.-Ing. Ahmad Osman von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften
ersten Teil der Vortragsreihe zur Byzantinischen Archäologie über die Ausgrabung der Klosteranlage Deir el-Bachit in Theben-West und das Phänomen der Glasfenster in Oberägypten. Die zwei folgenden Vorträge [...] Vortragsreihe wird veranstaltet von der Byzantinischen Archäologie Mainz in Verbindung mit dem Institut für Kunstgeschichte, AB Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte der Johannes Gute
16. Jh. stammenden Gläser sind einer der Hauptattraktionen der Ausstellung »Unter Schutt und Asche« im Museum am Mühlturm. Gegenwärtig sind sie jedoch in der Ausstellung »Glasklar« im Archäologischen [...] Regierungspräsidium Stuttgart, dem Achäologischen Landesmuseum, dem Förderkreis Archäologie in Baden und der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V. ISBN 978-3-8062-3212-7 Stuttgart 2015; [...] die Zeit vor dem Stadtbrand zu datieren. Aus einer Latrine wurden insgesamt Fragmente von über 100 Gläser geborgen. Etwa zehn Exemplare konnten unzerbrochen, viele nur wenig zerscherbt, geborgen werden.
Untersuchungen. Nach vorbereitenden Erkundungen führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie seit Juni 2018 an verschiedenen Stellen des Burghofes archäologische Ausgrabungen durch. Vorau [...] Gebäuden. Sie lassen auch Schlüsse auf die unterschiedliche Nutzungsdauer der Öfen zu, denn neben glasierten Kacheln des 16. Jh. fanden sich in der gleichen Schicht auch deutlich ältere Topfkacheln. [...] erhaltene Inschrift »Hans Bermann« auf einer der Kacheln gibt einen Hinweis auf die Datierung der grün glasierten Exemplare. Dieser Name in Verbindung mit einer Jahreszahl wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh