bestatteten Personen erzählen.« Typische Beigaben sind Gefäße wie Töpfe aus Keramik oder Glasbecher, Schmuck wie etwa Glasperlen, aber auch Waffen und Werkzeuge, die meist aus Eisen gefertigt wurden. Beim
Öllämpchen, Messer, Schere, Webgewichte, Gefäße, Mahlsteine und vieles mehr. Feines Tafelgeschirr, Gläser und Amphoren wurden entlang der Straßen, die den italischen Raum mit dem Gebiet nördlich der Alpen [...] verbanden, transportiert. Zu den Schmuckelementen zählen Siegelringe, Armreifen, Gewandspangen, Glasperlenketten. "Zahlreiche Tierknochen belegen einen reichen Fleischkonsum", erklärte bei der heutigen Führung
Eisennieten deuten darauf hin, dass hier ein Handwerker tätig war. Doch das war nicht alles: Glas- und Bergkristallperlen sowie ein aufgerolltes Stück Golddraht lassen vermuten, dass hier sogar ein Goldschmied [...] Gebäude sich gut nachvollziehen ließ. Schlackenfunde in einer Grube deuten darauf hin, dass hier sogar Glas hergestellt wurde. Die Ausgrabungen belegen, dass die Siedlung von Ladelund in der Wikingerzeit
Verfüllung der Latrinengrube eine feine Halskette aus geformtem Golddraht mit verschiedenartigen Perlen aus Glaspaste gefunden. Weitere Funde dieser Grabung, wie ein silberner Fingerring und verschiedene sorgfältig
Bewohner am Hang belegen eine Fibel und eine Ringscheibe aus Bronze sowie das Fragment einer Perle aus blauem Glas. Die grossflächige Verteilung der Befunde hätte eine einmalige Chance zur genauen Erforschung [...] unerwartet auf eine Brandschicht gestossen. Das daraus geborgene Fragment eines eisenzeitlichen Glasarmreifs gab erste Hinweise auf die Datierung der neu entdeckten Fundstelle. Ausser einem in den 1960er
Beigaben ausgestattet. Mehrere Frauengräber enthielten jeweils über 100 Einzelfunde – vor allem Perlen aus buntem Glas, aber auch weitere Kleidungsbestandteile wie Gewandspangen mit Halbedelsteinen. Auch die [...] beigegebenen Gebrauchsgegenstände, wie ein gläserner Sturzbecher und ein Spinnwirtel aus mehrfarbigem Glas, weisen auf den Reichtum der Toten oder zumindest der Angehörigen hin. Die Männergräber zeichneten
g eine im Alter von 40-50 Jahren verstorbene Frau, hatte um ihren Hals eine Perlenkette aus kleinen mehrfarbigen Glasperlen. An ihrem Gürtel befand sich ein Gehänge, unter anderem mit zwei Bügelfibeln
Bronze und vor allem aus Eisen und Bronze hergestellte Gewandschließen. Als Schmuckstücke genutzte Glasperlen, silberne und goldene Kettenanhänger sowie Armringe runden das Bild ab. Pinzetten, Spiegel, Rasiermesser [...] Rekonstruktion des aufwändigen Bestattungsrituals. Ungleiche Verbrennungsgrade, verschiedenartige Schmelzperlen, Veränderungen an den metallenen Trachtbestandteilen und vieles mehr lassen Prozesse einer Be
»Urangläser in alter Zeit«, Glastechnische Berichte 36, 1963, 488-90. ↩ Sheilagh Murray, John Haggith, “The Estimation of Uranium in Colored Glasses”, Journal of Glass Studies 15, 1973, 184-186 [...] Karl Hans Wedepohl, Glas in Antike und Mittelalter (Stuttgart 2003) 184. ↩ Peter Kurzmann, Das Glasmosaik vom Posilipo, DGG-Journal der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft 10, 2011, [...] Nische wird von einem tordierten gelb-blauen Glasstab eingenommen. Das Bild und seine Nische weisen deutliche Ähnlichkeiten mit Fresken und Glasmosaiken in Pompeii auf, wie schon Günther erkannte und
Metallfunde, wie etwa dem heute im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellten Vogelwagen von Glasinac, bekannt. Sie entstammen einer Kultur, die das heutige Bosnien mit einem dichten Netzwerk an gut [...] hindeutet. In den Gräbern fanden sich Beigaben, wie Gefäße, Schmuck aus Bronze, Eisenwaffen und Glasperlen. Frauengräber wiesen deutlich mehr Grabbeigaben mit verschiedenen Schmuckvarianten auf. Dazu zählen