Gewichtseinheit ist vor allem, dass diese sehr gut kompatibel und womöglich sogar identisch mit der dominanten ostmediterranen Gewichtseinheit der Zeit ist. Das wäre ein Anzeichen, dass metrologisches Wissen [...] nun darauf hin, dass es solche Wertbemessungssysteme auch in vielen, wenn nicht allen Teilen des prähistorischen bronzezeitlichen Europas bereits gab. »Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir die Komplexität [...] Bislang nahm man oft an, dass Austausch während der Bronzezeit in Nordwesteuropa in erster Linie sozial eingebettet war, beispielsweise als Geschenktausch. Die Existenz genauer Gewichtseinheiten ermöglichte
man bislang annahm, dass sie aus Gämsfell bestehe. Außerdem ist es dem Biochemiker gelungen, Fellstücke von Schaf und Gämse in Ötzis Mantel aufzuspüren. Bislang galt die Annahme, dass der Mantel aus Ziegen [...] Erkenntnisse. „Wir konnten hier nicht eindeutig nachweisen, dass es sich um Bärenfell handelt", sagt Hollemeyer. Denkbar sei auch hier, dass das Fell von Hunden oder mit Hunden verwandten Tieren verwendet [...] Kleidung des Steinzeitmenschen näher zu bestimmen. In seiner Arbeit konnte er unter anderem nachweisen, dass für die Herstellung der Leggings auch Felle von Hunden oder mit Hunden verwandten Tieren verwendet
sequenzierten diese in einer hohen Qualität. Sie zeigen, dass die Knochen von einer Neandertaler-Frau stammen, die vor 60.000 bis 80.000 Jahren lebte, und dass sie und andere sibirische Neandertaler in kleinen [...] von weniger als 60 Individuen zusammenlebten. Der Vergleich mit anderen Neandertalergenomen ergab, dass die Neandertaler-Frau aus der Tschagyrskaja-Höhle enger mit dem kroatischen als mit dem sibirischen [...] scheinen also irgendwann diejenigen aus Sibirien ersetzt zu haben. »Außerdem fanden wir heraus, dass die Gene, die während der Adoleszenz im Striatum exprimiert wurden, mehr Veränderungen unterlegen
und berechneten, dass sich das Volumen des Lake Mungo während seiner Zeit als Mega-See um 250 Prozent erhöht hatte. Mithilfe des Höhenmodells entdeckten die Forscher außerdem, dass der Mega-See an zwei [...] Ursache dafür, dass sich der See so hoch füllte, waren wahrscheinlich extreme Regenfälle, während sich zeitgleich das Klima kurz vor der letzten Eiszeit abzukühlen begann. "Wir wissen, dass das Klima während [...] zeigen, dass sich die Menschen schnell an die neuen Bedingungen angepasst haben: Steinwerkzeuge, in Feuerstellen verbrannte Tierknochen und die Beschaffenheit der Feuerstellen selbst zeigen, dass die Menschen
die Wissenschaftler, dass in jüngerer Vergangenheit mit Hinblick auf die Aussterbeereignisse, den sogenannten anthropozänen Biodiversitätsverlust, oft versucht wurde nachzuweisen, dass Menschen schon vor [...] argumentieren, dass Biodiversitätsregime nicht vom menschlichen Einwirken getrennt werden können und nicht alle diese Einflüsse immer nur negativ sind", erklärt Shumon Hussain. "Daraus folgt auch, dass Diversität [...] . Dabei folgen die Archäologen einer archäologischen Tiefenzeit-Perspektive, um zu argumentieren, dass die Idee, Menschen hätten als Jäger-Sammler harmonisch mit der Natur gelebt, das Grundproblem der
Möglichkeit, dass noch weitere Beweise für die Verbreitung des Menschen aus Afrika während trockenerer Phasen gefunden werden könnten. »Für mich persönlich ist es am spannendsten, dass unsere Daten [...] Zeitraum wird traditionell angenommen, dass er durch extreme Trockenheit gekennzeichnet war, die die Anwesenheit von Menschen verhindert haben muss. Wir glauben, dass das einzigartige Zusammenspiel von m [...] menschlichen Stätte in dieser Region machte. Die neuen archäologischen Daten vom Jebel Faya zeigen, dass die dortige menschliche Besiedlung unter unerwarteten klimatischen Bedingungen und deutlich früher
können die Wissenschaftler nachweisen, dass Ramses III. mit einer bislang als "Unknown Man E" bekannten Mumie direkt verwandt war. Man hatte bereits vermutet, dass es sich bei dieser Mumie eines 18-20 Jahre [...] untersucht: "Auffällig war, dass der Körper von Ramses Sohn stark aufgebläht ist. Am Hals konnten wir zudem eine seltsame Hautfalte erkennen. Diese könnte davon stammen, dass er sich selbst erhängt hatte [...] Wissenschaftler. Die Tatsache, dass der Körper von Ramses Sohn auf eine für einen Prinzen unangemessene Art und Weise bestattet war, könnte, so das Forscherteam, darauf hinweisen, dass hier einer der Drahtzieher
der Zeit vor 1287 übereinstimmen. Dies verdeutlicht, dass der Venezianer keineswegs den Spitznamen "il milione", eines Fabulierers, verdient hat und dass er diese und andere, über die kommenden Jahrhunderte [...] Immer wieder zirkulieren Sensationsmeldungen durch Buchmarkt, Presse und Internet, die besagen, dass Marco Polo niemals in China gewesen sei, sondern höchstens bis ans Schwarze Meer, nach Konstantinopel [...] Hans Ulrich Vogel, Professor für Sinologie an der Universität Tübingen, gründlich mit der Mär auf, dass der Venezianer nicht im Fernen Osten gewesen sei. Sein Buch beginnt mit einer umfassenden Darstellung
Vorteile, dass sie ihre Kinder in dieser schwierigen Phase besser unterstützten, etwa dadurch, dass die Kinder länger beschützt und besser mit Nahrung versorgt wurden«, sagt El Zaatari. Denkbar sei, dass dieses [...] ein Baustein gewesen sei bei der Entwicklung, dass die modernen Menschen bis heute überlebten und die Neandertaler ausstarben. »Häufig wurde angeführt, dass die Neandertaler in einem besonders rauen Klima [...] Tübingen gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen durchgeführt. Die Forscherinnen vermuten, dass die modernen Menschen möglicherweise bessere Strategien hatten als die Neandertaler, die Belastungen
Fall war das Grabmal allerdings komplett mit Mörtel versiegelt. Mark Spiegelman glaubt, dass das damit zu tun hat, dass der Mann an Lepra litt und an Tuberkulose verstarb - von beiden Erregern fanden die Forscher [...] Haar hatte, gehen die Forscher davon aus, dass es sich um eine hochgestellte Persönlichkeit der Jerusalemer Gesellschaft handelte. Dieser Befund legt nahe, dass im ersten nachchristlichen Jahrhundert T [...] t gewesen, berichtet Studienautor Shimon Gibson. Die Datierung mit der Radiokarbon-Methode ergab, dass der Mann zwischen 1 und 50 nach Christus begraben wurde und entgegen den damaligen Bräuchen kein zweites