an der Klinge montiert? Des Rätsels Lösung ist wohl, dass der Griff von einer qualitätvollen Dolchnachbildung aus der Zeit des Nationalsozialismus stammt. Solche Waffen dienten damals als Lehrmittel für [...] den Geschichtsunterricht. Für seine neue Funktion hatte man den Griff zunächst von seiner kurzen Dolchklinge sauber abgetrennt. Um nun Raum für die Aufnahme der echten Klinge zu schaffen, wurde er zersägt
Bronzezeit festgestellt, eine Körper- und eine Brandbestattung. Beigaben waren u.a. zwei Bronzedolche, ein Bronzearmring und ein bronzener Pfriem. Die Funde sind leider verschollen. (00:45)
im Stirnbereich des Gebäudes ein zeitgleicher Hort (bestehend aus 98 Bronzebeilen und zwei sog. Stabdolchen) gefunden wurde, der von damaligen religiösen Vorstellungen zeugt. Zusammen mit dem schon
Mittelhandknochens eines Auerochsen (Bos primigenius prim.) sowie die vollständige Klinge eines Bronzedolchs aus der frühen Bronzezeit zum Vorschein. Ob der Knochen wie vermutet aus der Jungsteinzeit stammt [...] untersucht, um Hinweise auf die lokale Präsenz dieser 1627 ausgestorbenen Wildtierart zu erhalten. Der Bronzedolch könnte entweder mit einer Bestattung in Zusammenhang stehen oder er wurde unabsichtlich verloren
paläogenetische Analysen nicht zu verunreinigen. Im Fundmaterial fällt besonders ein gut gearbeiteter Flintdolch auf. Trotz einiger Funde ist es bislang noch nicht möglich, die Gräber einer der bekannten und
in der Region zwischen 2000 und 800 v. Chr. erzählen: Rasiermesser und Schwerter, Gewandspangen, Dolche und Beile. In dieser Zeit war Bronze, eine Legierung aus 90 Prozent Kupfer und zehn Prozent Zinn
deren Beigaben dieses eindrucksvolle Bild unterstreichen: eine Stabdolchklinge, zwei Knickwandmeißeln, zwei Randleistenmeißeln, drei Dolchklingen, zwei Randleistenbeile, ein Schuhleistenkeil aus Serpentin, [...] Kreuzbalkennadeln, Lockenringe, Ringe mit Stollen- und Stempelenden sowie metallgeschäfteten Stabdolchen zeichnen die Gräber als Besonderheit aus. Diese Funde sind in seltenen Fällen aber auch in anderen [...] 261-268. Lenerz-de Wilde, M. (1991): Überlegungen zur Funktion frühbronzezeitlicher Stabdolche. Germania 69/1, 1991, 25-48. Müller, J. (1996): Konsequenz: Die Beschreibung von Hierarchien
Außenseiten Reste des Holz-Lederköchers erkennbar sind. Auch Dolche mit ringförmigem Griff kommen vielfach vor. Große, am Oberarm getragene Krummdolche sind dagegen seltene Waffenbeigaben. Besonders interessant [...] verzierten Klinge sowie ein gerades, schmales Kurzschwert. Sie hatten ursprünglich Holzgriffe. Reste der Dolch- und Schwertscheiden sind auf den Klingen noch erkennbar. Sie bestanden aus Holz und waren mit Leder [...] typischen Skelettlage (Foto: S. Magnavita) Am Oberarm getragener Krummdolch (Foto: B. Voss) Auch an den über 5000 in Kissi gefundenen Perlen
Außerdem haben die Archäologinnen und Archäologen einen Dolch gefunden. Das Objekt ist fragil, wenngleich es insgesamt gut erhalten ist. Von dem Dolch werden Röntgenbilder angefertigt, um weitere Details
gelegene Tisenjoch eine kompakte Feuersteinausrüstung dabei: Zu seinem Überlebens-Kit gehörten ein Dolch mit sehr kurzer Klinge und abgebrochener Spitze sowie zwei Pfeilspitzen. In der Gürteltasche fanden [...] Fundort am Tisenjoch entfernt). Eine weitere Überraschung bestand darin, dass der Feuerstein des Dolches aus dem Abhang zwischen der Trientner Platform und dem Lombardischen Becken stammt, was dem heutigen