Nach der Nutzung von gediegenem Kupfer in Anatolien seit 8000 v.Chr. führte spätestens das Erschmelzen von Kupfer aus oxidischen Erzen seit dem 5. Jtd. zu deren bergmännischer Gewinnung. Das bislang [...] Mineralien und nutzbaren Gesteine. Sie finden entweder im Tage- oder im Tiefbau statt, die beide seit dem Paläolithikum nachgewiesen sind. Noch im 18. Jh. schloss der Begriff "Bergbau-Kunst" auch das [...] wichtige Funktion zur Herstellung von Steingeräten. Bergmännisch in Steinbrüchen gewonnen wurden sie seit dem Neolithikum. Gute Beispiele sind der Zobten für Serpentinit (Schlesien; Wojchiechowski 1984),
hier einen Kolben (cucurbita). Das Destillat ist mit sehr viel Wasser vermischt, es wird nur ein etwa 22%iger Alkohol erzeugt, wie Versuche des Autors mit einer nachgebauten Apparatur ergaben. Eine weitere [...] Alembiken wurden in großer Anzahl im Boden gefunden, allerdings erst mit relativ später Datierung, etwa seit dem 14. Jahrhundert. Sie stellen eine sehr befriedigende Entwicklungsstufe dar, die sich bis in das [...] Flache Steinplatten, auch leicht gebogene oder mit einer Vertiefung versehene, dienten seit alter Zeit als Unterlage beim Zerreiben von Körnern mit Hilfe eines geeignet geformten Steines. Das
Abb. 1| Die Fundstellen des Donau-Enns Paläolithikums in Ober- und Niederösterreich Seit Kurzem ist bekannt, dass wir doch zu einem geringen Prozentsatz den genetischen Code der Neandertaler [...] ist abgearbeitet. Auch die flachere, der intentionell retuschierten Arbeitskante gegenüberliege Seite, weist feine Retuschen auf, die nur durch vielfachen Gebrauch entstanden sein können. Es war der [...] Mährens, wie sie bereits für das Aurignacien und später dann für das Gravettien in Willendorf II [22] in den Schichten 5, 8 und 9 festgestellt werden konnten, im Paläolithikum der Donau-Enns Region
s und Südskandinaviens stammen zwar von innergermanischen Konflikten, bezeugen aber zugleich eine seit der Zeit um 200 n. Chr. zunehmend bessere Bewaffnung und taktische Organisation - oft nach römischem [...] und Raetien gegen den Usurpator Ingenuus auf den Balkan ziehen musste, zerbrach auf germanischer Seite jeder Respekt vor der römischen Militärmacht: Franken, Iuthungen und andere Germanen nutzten die [...] Steidl, Die Wetterau vom 3. bis 5. Jahrhundert n. Chr. Materialien zur Vor- und Frühgesch. Hessen 22 (Wiesbaden 2000). B. Steidl, Der Verlust der obergermanisch-raetischen Limesgebiete. In: L. Wamser/Chr
Nauheimer Fibel, Münze - auf eine Datierung in die Stufe Lt D1. Befund 196 ist mit ca. 3,2 x 2,2 m und einer Tiefe von fast 1,50 m unter Oberfläche die größte Grube, die am Dünsberg bislang ergraben [...] Brandschicht auflag. Innerhalb der Füllung waren weitere Bereiche mit Holzkohle feststellbar. Die Seitenwände bestanden überwiegend aus lockerem Schotter, was die Abgrenzung erschwerte. Innerhalb der Verfüllung [...] erkennbar war. Unter dem Hügel bzw. auf der Sohle des Hügels wurde offenbar kein Grab angelegt. Befund 22 ist ein oberflächig erkennbarer Grabhügel. Im NW-Quadrant fand sich nur ca. 10 cm unter der Oberfläche