Sehr geehrte Leser, dieser Newsletter informiert Sie über Neuigkeiten und Änderungen bei Archäologie Online. | |
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| Archäologinnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Hebräischen Universität Jerusalem sind auf überraschende Übereinstimmungen in einer speziellen Herstellungsweise von Steinprojektilen in Europa und Israel gestoßen. Das deutet auf einen Technologietransfer hin – und möglicherweise sogar auf Migrationsbewegungen aus Europa in das östliche Mittelmeer. |
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| Bei archäologischen Ausgrabungen sind Spuren einer frühmittelalterlichen Siedlung in der Gemeinde Neufahrn bei Freising gefunden worden, die vor der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes liegen. |
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| Umfangreiche Baumaßnahmen in der Beckumer Altstadt führten in den vergangenen Jahren verstärkt zu archäologischen Untersuchungen unter Begleitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Noch sind die Grabungen und ihre Nachbereitung durch die LWL-Archäologie für Westfalen nicht abgeschlossen. Aber schon jetzt lassen sie tief in die frühmittelalterliche Geschichte Beckums blicken und bestätigen mit der Fundanalyse von über 1.000 Jahre alten Gräbern frühere Annahmen über eines der ältesten Missionszentren des Münsterlandes. |
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| Versteckt hinter Graffiti In der Grabeskirche von Jerusalem stieß ein Team unter Beteiligung von Historikern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÄOW) durch Zufall auf den größten bekannten mittelalterlichen Altar, der seit Jahrzehnten als verschollen galt. Der 1149 eingeweihte und außergewöhnlich kunstvolle Kreuzritter-Hochaltar weist auf eine bisher unbekannte Verbindung zwischen Rom und dem christlichen Königreich Jerusalem hin. |
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| In den letzten Monaten hat das Fachreferat für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam mit einem Technik-Partner eine interaktive 3D-Online-Tour entwickelt, die außergewöhnliche Bodendenkmäler in Westfalen-Lippe vorstellt und spielerisch erlebbar macht. Mit 3D-Modellen, 360°-Panoramen, Videos, Bildern und Animationen kann die verborgene Geschichte verschiedener Epochen an drei Orten erkundet werden |
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| Testen Sie jetzt kostenlos das Wissensmagazin »Archäologie in Deutschland«. Lesen Sie die aktuelle Ausgabe »Späte Kelten - Bevor die Römer kamen« gedruckt und digital und erfahren Sie, was die archäologische Forschung heute über das Leben hinter den Oppidamauern, über Landwirtschaft, Handwerk, Handel, Kriegshandwerk und Kult der späten Kelten weiß. Zur Zeitschrift | |
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| Dr. Silva Bruder heißt die neue Museumsleiterin der Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur in der einstigen Römerstadt im Kreis Euskirchen. |
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| Team aus Mainz, Jena und Dresden plant Erweiterung der 3D-Viewer-Infrastruktur für die Geisteswissenschaften Ein Konsortium aus der Hochschule Mainz, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden freut sich bekannt zu geben, dass eine zweite Förderphase für die Entwicklung einer nationalen Forschungsinfrastruktur für 3D-Modelle in den Geisteswissenschaften erfolgreich eingeworben wurde. |
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| Die Außenstelle Damaskus, auch Forschungsstelle des DAI in Amman, präsentiert drei Filme zum Umgang mit Keramikfragmenten auf archäologischen Ausgrabungen. Die Lehrfilme zeigen Schritt für Schritt und mit einfachen Hilfsmitteln, wie eine wissenschaftliche Funddokumentation funktioniert. |
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| Im Jahr 1965 fanden Bauarbeiter beim Ausheben einer Baugrube im römischen Reiterkastell in Echzell völlig unerwartet zahlreiche Bruchstücke von bemaltem Wandverputz. 25 Jahre sollte es dauern, bis aus den zuweilen winzigen Fragmenten wieder ein Gesamtwerk entstand. Die überarbeitete Dauerausstellung dieses beeindruckenden Ergebnisses wurde nun nach einer umfassenden Modernisierung wiedereröffnet. |
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In Europa sind die Mongolen vor allem für ihre weitreichenden, scheinbar blitzartigen Eroberungen bekannt. Doch was steckt hinter dem Erfolg des Reitervolkes und welchen Anteil hat der überaus berühmte Temüjin, später bekannt als Dschingis Khan, daran? Gemeinsam mit dem Historiker Elias Harth – bekannt vom Podcast Historia Universalis – blicken Katharina und Marvin von Epochentrotter auf die Anfänge jener Stämme, die später das mongolische Großreich formen sollten. Dazu besprechen sie die Kultur der Mongolen, ihre Kriegstaktiken und Verwaltungsreformen. | |
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- SYRIA - Archéologie, art et histoire
Die 1920 gegründete Zeitschrift Syria hat sich zum Ziel gesetzt, ein Nachschlagewerk über das antike Syrien in den Bereichen Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte zu bieten, das den Zeitraum von der Vorgeschichte bis zur islamischen Zeit abdeckt. Syrien wird dabei im antiken Sinne verstanden, d.h. es umfasst die fünf heutigen Staaten Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und die Palästinensischen Gebiete. Regelmäßig finden sich aber auch Beiträge aus den Nachbarregionen wie der Südosttürkei, der Arabischen Halbinsel oder dem Kaukasus. Seit einigen Jahren veröffentlicht Syria auch Tagungsbände von Kolloquien oder Podiumsdiskussionen zu einem bestimmten Thema (zuletzt zum Aramäischen oder zu den antiken Bädern in Jordanien). Die Zeitschrift ist ab dem Jahrgang 2006 über OpenAccess zugänglich.
- Gallia - Archéologie des Gaules
Gallia wurde 1942 vom Centre national de la recherche scientifique gegründet und ist eine führende französische Zeitschrift für Altertumswissenschaften, die in französischer und englischer Sprache erscheint. Die Zeitschrift veröffentlicht Themenhefte und Übersichtsartikel zu wichtigen Entdeckungen und Forschungen in Frankreich und den Nachbarländern, soweit sie für das Konzept Gallien relevant sind. Der zeitliche Rahmen der Zeitschrift reicht von der Eisenzeit über die Antike und Spätantike bis zum Ende der Merowingerzeit. Geographisch umfasst sie den antiken gallischen Raum, der den römischen Provinzen Tres Galliae, Gallia Narbonensis und Germania sowie den angrenzenden Gebieten entspricht. Ab dem Jahrgang 2010 sind die Bände im OpenAccess zugänglich.
- CoVHer - Computer-based Visualization of Architectural Cultural Heritage
Das Hauptziel des internationalen Forschungsprojekts CoVHer ist es, praktische Richtlinien und operative Methoden für die Erforschung, Implementierung, Visualisierung und kritische Bewertung von 3D-Modellen des architektonischen Erbes zu definieren. 3D-Modelle spielen in der akademischen Welt eine immer wichtigere Rolle, basieren aber oft auf bildlichen und textlichen Quellen von Gebäuden, die nicht mehr existieren oder nie gebaut wurden. Architekten, Kunsthistoriker, Restauratoren und Archäologen nutzen diese Modelle, um die Vergangenheit zu erforschen und darzustellen. Obwohl die Herstellung dieser Modelle bereits zu einer internationalen Debatte über ihre wissenschaftliche Zuverlässigkeit geführt hat, gibt es noch keine gemeinsamen Standards oder angewandte Methoden.
- kulthura - Digitale Kultur- und Wissensportal Thüringens
Das »Digitale Kultur- und Wissensportal Thüringens« (kulthura) präsentiert digitalisierte Kunst-, Kultur- und Wissensobjekte aus über 100 Einrichtungen, darunter Bibliotheken, Archive und Museen. Ziel ist es, das kulturelle Erbe Thüringens zentral sichtbar und die Vielfalt der Kultur- und Wissenschaftslandschaft virtuell erlebbar zu machen. Das Portal umfasst über eine Million Datensätze und Digitalisate in 2D und 3D.
- heidICON - Heidelberger Objekt und Multimediadatenbank
»heidICON« ist das digitale und interdisziplinäre Objekt- und Multimedia-Repositorium der Universitätsbibliothek Heidelberg. Institute, Sammlungen und Projekte der Universität Heidelberg stellen hier 2D/3D-Bilder, Video- und Audiodateien sowie weitere multimediale Materialien für Lehre und Forschung datenbankgestützt zur Verfügung. Gastnutzer können ohne Anmeldung in der Datenbank recherchieren, haben aber keinen vollen Zugriff auf alle Inhalte und Funktionen.
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