Werner-Coblenz-Preis vergeben

Mitte November wurden die Wissenschaftler Dominik Nowakowski und Petr Šída für ihre Forschungen mit dem Werner-Coblenz-Preis ausgezeichnet. Der mit jeweils 3000,00 EUR dotierte Preis wird von der in Sachsen ansässigen Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae vergeben.

Der nach dem sächsischen Prähistoriker Werner Coblenz benannte Preis ging in diesem Jahr an den polnischen Wissenschaftler Dominik Nowakowski für seine Habilitation »Burgen und Herrensitze im Herzogtum Breslau vom 13. bis zum 16. Jahrhundert« und den tschechischen Wissenschaftler Petr Šída für seine Forschungen über das Mesolithikum in Nordböhmen.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums im Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig statt, auf dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der vorangegangenen Förderperioden ihre Ergebnisse vorstellten.

Seit nunmehr zwanzig Jahren unterstützt die Stiftung »Pro Archaeologia Saxoniae« Archäologinnen und Archäologen, die wichtige Themen in Sachsen und den angrenzenden Gebieten in Tschechien und Polen bearbeiten, mit Förderungen, Stipendien und die Auszeichnung mit einem Preis für herausragende Leistungen. Sie ist länderübergreifend tätig und fördert die Archäologie in Sachsen, Böhmen und Niederschlesien.

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