Troia-Film jetzt auch in türkischer Sprache
Der Film wurde dem türkischen Botschafter, übergeben werden. Dieser zeigte sich erfreut, dass auch eine türkische Version des Troia-Filmes erschienen sei. Zwar sei er schon einige Male in Troia gewesen, freue sich aber darauf, durch dieses Video noch mehr darüber zu erfahren, erklärte der Botschafter im Anschluss an die Präsentation des Filmes.
"Der Film ist ein weiteres Beispiel für die internationale Ausrichtung der IWF Wissen und Medien gGmbH", betonte Institutsdirektor Dr. Christian Floto, der an der Technischen Universität Braunschweig den Lehrstuhl für "Medieneinsatz in der Wissenschaft" innehat.
Das IWF in Göttingen hat mehr als zehn Jahre die Ausgrabungen in Troia filmisch begleitet und verfügt somit über einzigartige und exklusive Bilder. Der Film des IWF-Mitarbeiters, Dr. Stefan Dolezel, zeigt anhand der neuesten Ausgrabungsergebnisse, dass Troia eine Stadt innerhalb der Kultureinflüsse Anatoliens war.
Im Auftrag der Kooperationspartner der Ausstellung "Troia - Traum und Wirklichkeit" und des Tübinger Grabungsleiters, Professor Dr. Manfred Korfmann, hat das IWF eine knapp 25 Minuten lange Zusammenfassung der Geschichte von 130 Jahren Troia-Ausgrabungen erstellt. Allein während der Troia-Ausstellung von März bis Juni 2001 in Stuttgart wurden rund 3000 Exemplare dieses Films verkauft.
Der Film "Troia - 130 Jahre nach Grabungsbeginn" ist für die Zeit der Wanderausstellung "Troia - Traum und Wirklchkeit" (Stuttgart - Braunschweig - Bonn) bis zum 17. März 2002 zum Sonderpreis von 19 Mark erhältlich.
Quelle: IWF
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