"Panem et Circensis" in der Langen Nacht der Kölner Museen
In den Räumen der KISD in der Kölner Südstadt (Ubierring 40, 50678 Köln) wird zum ersten Mal öffentlich die digitale Rekonstruktion des "Römischen Köln" zu sehen und virtuell erlebbar sein. Sie ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojektes der Köln International School of Design der Fachhochschule Köln, des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, des Hasso-Plattner-Instituts der Universität Potsdam und des Römisch Germanischen Museums. Es zeigt, wie Köln vor 2000 Jahren ausgesehen hat. Das Haus mit dem Dionysos-Mosaik, der Kapitolstempel, das Forum mit den Markthallen, die Stadtmauer mit dem Römerturm sowie die Gräberstraße werden in ihrem baulichen Ambiente von damals sichtbar.
Die Köln International School of Design nimmt bereits zum vierten Mal mit ihrer KISD-Galerie an der langen Nacht der Kölner Museen teil. Die diesjährige spannende Inszenierung des Römischen Köln wird durch Interaktion zum Erlebnis auf höchstem Niveau. Das Konzept der Design-Studierenden fordert die Gäste auf, den Abend mit allen Sinnen zu genießen. Für das leibliches Wohl sorgt eine "vesperna" (Abendmahlzeit) nach überlieferten Rezepten des Marcus Gaius Apicius, dem ältesten Kochbuchautor der Welt. Die KISD-Galerie ist in der Langen Nacht der Kölner Museen am 1. November von 19.00 bis 3.00 geöffnet.
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