Neue Forschungsergebnisse zur Geschichte des Nildeltas

 

Anlässlich der Ausstellung „Ägyptens versunkene Schätze“ findet die Konferenz des Oxford Centre for Maritime Archaeology (University of Oxford) in diesem Jahr im Martin-Gropius-Bau Berlin statt.

Vom 28. – 30. Juli stellen neunzehn (Unterwasser-) Archäologen, Ägyptologen, Kunst- und Altertumswissenschaftler ihre neuesten Forschungsergebnisse zu den Themen „Trade, Topography and Material Culture of Egypt’s North-West Delta“ vor.

Unter dem Vorsitz von Prof. Andrew Wilson (University of Oxford) diskutieren namhafte Referenten wie der Geologe und Erdbebenexperte Prof. Amos Nur (Stanford University), Althistoriker Prof. Dr. Dr. Manfred Clauss (Universität Frankfurt am Main) und Kunsthistoriker Prof. Zsolt Kiss (Polish Academy of Science) mit Teilnehmern aus dem In- und Ausland über Erkenntnisse aus Funden, die um Alexandria und in der kanopischen Region gemacht wurden. Viele dieser Forschungsobjekte aus der Zeit von 700 vor bis 800 nach Christus wurden während archäologischer Unterwassergrabungen vor der ägyptischen Mittelmeerküste unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Franck Goddio geborgen.

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