"Himmlisches Jerusalem" entdeckt

 

Ein internationales Forscherteam um Prof. Peter Lampe (Heidelberg) und Prof. William Tabbernee (Tulsa) entdeckten in einem unzugänglichen Flußtal in der Nähe von Usak (Türkei) eine römische Siedlung, die sie auf Grund der topographischen Lage als das antike Pepouza identifizieren konnten.

 

Pepouza gilt als heilige Stätte einer als "Montanisten" bezeichneten christlichen Sekte, die in der Mitte des 2. Jh. n. Chr. entstand, jedoch von den christlichen Kaisern Roms später verfolgt wurde. Das Ende der Sekte wurde 550 n. Chr. mit der Zerstörung von Pepouza eingeleitet. Den Montanisten galt Pepouza als der Ort, an dem das "Neue Jerusalem" aus dem Himmel auf die Erde herabkommen werde.

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