Das Biblisch-Archäologische Institut aus Wuppertal gräbt noch bis zum 11.8. auf dem Zionsberg in Jerusalem. Bisher konnten schon eine hasmonäisch/herodianische Straße, ein Kalkofen, viele byzantinische Bauten und im Griechischen Garten ein byzantinisches Gebäude mit einem farbigen Mosaikfußboden ergraben werden.
Seit September 2024 finden bei Jüchsen (Wüstung Aroldshausen) archäologische Ausgrabungen des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) im Zuge der Errichtung von drei Windkraftanlagen durch die Firma eno energy statt. Dokumentiert werden konnten bisher Siedlungsbefunde der Urgeschichte wie auch des frühen bis hohen Mittelalters.
Aktuelle Gräberfunde bei Lauingen (Donau) zeigen Übereinstimmungen mit den Details eines historischen Gemäldes aus dem Jahr 1551, welches das Heerlager von Kaiser Karl V. bei Lauingen darstellt
Inmitten Eschweges gelegen zählt der Nikolaiturm zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die geplante Neugestaltung des Platzes vor dem Turm bietet nun einen einmaligen Blick in die Stadtgeschichte. Denn bis ins 16. Jahrhundert stand hier die zum Nikolaiturm gehörende Godehardkirche. Im Rahmen eines Pressetermins wurden die ersten Ergebnisse der Grabungen präsentiert.
Im Rahmen der geplanten Innenraumsanierung der Kirche St. Marien machten Archäologinnen und Archäologen der Hansestadt Lübeck im Kirchenschiff von St. Marien erstaunliche Funde, die weit in die Geschichte der Kirche und der Stadt zurückreichen.