Goldmaske in Mazedonien gefunden

 

Ende September gelang einem Team mazedonischer Archäologen um ihren Chef Pasko Kuzman (Leiter des Museums in Ohrid) ein aufsehenerregender Fund

, wie Culture in Macedonia berichtet.

Bei Ausgrabungen am Nordwall der Festung der antiken Stadt Lichnidos (dem heutigen Ohrid) stießen die Forscher auf eine ehemalige Nekropole der antiken Stadt, die in einen Zeitraum vom 5. Jahrhundert v.Chr. bis zum 5. Jahrhundert n.Chr benutzt wurde. Die meisten der Gräber fallen allerdings in die macedonisch-hellenistische Zeit.

Die Goldene Totenmaske wurde in einem Grab aus dem 5. Jahrhundert v.Chr gefunden. Dieses Grab ist zugleich, das bisher älteste Grab, das in der Nekropole gefunden wurde. Dieser neue Fund ähnelt sehr stark zwei Totenmasken, die schon vor 100 bzw. 70 Jahren in der Nekropole von Trebenista, nicht weit von Ohrid, gefunden wurden.

Neben der Totenmaske wurde noch ein goldener Handschuh und 70 weitere Funde entdeckt, darunter Artefakte aus Eisen, Glas, Berstein, Silber und Gold, sowie Keramik.

 

Quelle: CMIK

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