Erstmals verliehen: Margarete Häcker Förderpreis für Altertumswissenschaften

 

Am Freitag (13.12.) wurde zum ersten Mal der Margarete Häcker Förderpreis für die Altertumswissenschaften verliehen. Er geht an Dr. Joannis Mylonopoulos, Heidelberg, sowie Dr. Daniel Schwemer, Würzburg

und ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert.

Mylonopoulos erhält den Preis für seine Dissertation "Heiligtümer und Kulte des Poseidon auf der Peloponnes", Schwemer für seine Doktorarbeit zum Thema "Die Wettergottgestalten Mesopotamiens und Nordsyriens im Zeitalter der Keilschriftkulturen". Der Förderpreis ist als Anerkennung besonderer Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses zur Unterstützung der weiteren Forschung gedacht.

Darüber hinaus fördert die Gisela und Reinhold Häcker Stiftung (GRH) großzügig Projekte auf den Gebieten der Ägyptologie, der Assyriologie und der Alten Geschichte an der Universität Heidelberg. Empfänger ihrer finanziellen Unterstützung sind Forschungen im Bereich der Klassischen Altertumswissenschaft, der Altorientalistik und der Ägyptologie, der Geschichte und Kultur des europäischen Mittelalters, der europäischen Kunstgeschichte und der regionalen Geschichte und Kultur Südwestdeutschlands, ferner Restaurierungs- und Ausgrabungsprojekte.

In den Jahren 2001 und 2002 liegen die Schwerpunkte der Förderung in Projekten aus den Bereichen der Ägyptologie, der Assyriologie und der Alten Geschichte. Ihr gemeinsames Merkmal ist die Erforschung schriftlicher Zeugnisse und ihre Auswertung für das Studium von Religion, Gesellschaft, Kultur und Mentalität in Ägypten, Mesopotamien, in der griechischen Welt und im Imperium Romanum.

 

Quelle: Uni Heidelberg

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