Die Sendung mit der Maus: Hightech-Archäologie-Spezial zu Ostern

Im Boden sind wahre Schätze zu entdecken – nur wo und wie? An Ostern macht sich das Maus-Team auf die Suche: »Die Sendung mit der Maus« (WDR) zeigt, wie Forscher mit moderner Technik nach Spuren der Vergangenheit suchen (»Die Sendung mit der Maus Spezial – Hightech-Archäologen in der Sockenzone«, Das Erste, Ostermontag, 2. April, 9.25 Uhr).

Modell Keltensiedlung am Glauberg
Das Maus-Team zeigt im Modell, wie es zur Zeit der Kelten ausgesehen haben könnte – im Dorf Glauberg und davor. Bild: WDR/Flash Film

»Die Sendung mit der Maus« begleitet den Archäologen Dr. Axel Posluschny und sein Team: Ganz ohne Schaufel können sie dem Boden schon erste Geheimnisse entlocken – zum Beispiel am Glauberg in Hessen. Am Computer, mit Luftaufnahmen und Lasertechnik sehen sie, wo unsere Vorfahren einst lebten. Was für uns wie ein ganz normaler Acker ist oder wo ein Wald wächst, da erkennt Axel mit seinen Archäologenaugen viel mehr: Seit vielen Jahrhunderten könnte hier etwas Spannendes versteckt sein. Die Forscher vermessen den Boden und beginnen dort zu graben, wo etwas zu entdecken sein könnte: einen Bauernhof aus der Römerzeit oder vielleicht ein Fürstengrab der Kelten mit Schmuck und anderen Spuren unserer Vorfahren. Ganz vorsichtig, zunächst mit einem Bagger, dann mit Schaufeln, Kellen und Pinseln arbeiten sich die Archäologen vor in die Vergangenheit. Wo sie ganz besonders behutsam sein müssen, ziehen sie sogar die Schuhe aus – dann bewegen sie sich in der empfindlichen »Sockenzone«.

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