Das Geld der Seidenstraße

 

Rund 40 Wissenschaftler und Sammler orientalischer Münzen aus der Europäischen Union und Ägypten werden sich am 5. und 6. Mai zum Regionaltreffen der Oriental Numismatic Society an der Friedrich-Schiller-Universität versammeln, um Neuentdeckungen und Forschungsergebnisse über orientalisches Geld auszutauschen.

 

Die Bandbreite der Vorträge reicht vom Geld der Seidenstraße, des antiken Südarabien und Zentralasiens über die Münzen der mongolischen Tartaren in Russland bis hin zur deutschen Kultur in Istanbul vor dem ersten Weltkrieg.

Die Oriental Numismatic Society (Orientalische Numismatische Gesellschaft) wurde 1970 von Michael Broome in England ins Leben gerufen, um das Studium von orientalischen Münzen aller Art von Nordafrika, dem islamischen Spanien über den Vorderen Orient bis zum Fernen Osten hin zu fördern. Sie ist ein einzigartiger, weltweiter Zusammenschluß von Sammlern orientalischer Münzen und Wissenschaftlern gleichermaßen und umfasst etwa 500 Mitglieder.

In der Ausrichtung der regelmäßigen Treffen wechselt sich der Lehrstuhl für Semitische Philologie und Islamwissenschaft der Universität Jena seit einigen Jahren mit der Universität Tübingen ab.

Quelle: Uni Jena (idw)

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