Archäologie wird symbolisch zu Grabe getragen
Um 22:00 wird vom Rektorat ausgehend eine sogenannte Prozession (Pompa funebris) zum Nikolai-Kirchhof ziehen, wo ein Redner eine Totenrede (Laudatio funebris) auf den Verstorbenen halten wird. Anschließend wird der Tote auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Prozession und Rede dienen dazu, das Andenken und die Verdienste des Verstorbenen hervorzuheben.
Im Vorfeld dazu ließen sich in einer gemeinsamen Aktion Dozenten und Studierende fotografisch ablichten, um den kalten Zahlen ein Gesicht zu geben und der Öffentlichkeit zu zeigen, wer von den Kürzungen betroffen sein wird. Die großformatigen Fotos zieren seit Mittwoch das Institut für Klassische Archäologie in der Leipziger Innenstadt.
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