300 Teilnehmer bei der Tagung "Archäologie in Westfalen-Lippe"

Fast 300 Archäologiebegeisterte - interessierte Laien und Wissenschaftler - nahmen an der diesjährigen Tagung "Archäologie in Westfalen-Lippe" in Münster teil, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Anfang der Woche eingeladen hatte.

Zahlreiche Experten aus ganz NRW referierten über aktuellste archäologische Projekte (Foto: LWL/S.Brentführer)
Zahlreiche Experten aus ganz NRW referierten über aktuellste archäologische Projekte (Foto: LWL/S.Brentführer)

24 Fachleute aus ganz Nordrhein-Westfalen gaben aktuelle Einblicke in die wichtigsten archäologischen Projekte des vergangenen Jahres. Wissenschaftler der LWL-Archäologie für Westfalen und des LWL-Naturkundemuseums, der einzelnen Stadtarchäologien und der Kreisarchäologie Lippe und Spezialisten aus ganz NRW referierten über neueste Erkenntnisse von der Paläontologie bis zur Neuzeit: Tyrannosaurier-Zähne zwischen Beckum und Balve, 5.000 Jahre alte Großsteingräber bei Erwitte und jungsteinzeitliche Grabenanlagen bei Bad Sassendorf, römischen Militärlager in Haltern, Porta-Westfalica und Dorsten, ein germanisches Gehöft in Castrop-Rauxel, ein Gräberfeld in Dortmund-Asseln, die mittelalterliche Stadtentwicklung in Dortmund und Paderborn und Kirchengrundrisse in Lemgo und Heiden, geomagnetische Untersuchung in Olsberg und archäobotanische Pollenanalysen in Bergkamen.

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