Dazu ist ein reich bebildertes Buch erschienen, das einen umfassenden Überblick über die Zeit zwischen 2000 und 800 v. Chr. bietet. Anlass ist ein internationales Kolloquium im Archäologiemuseum. Bis zum 18. Oktober diskutieren 150 Wissenschaftler aus elf Ländern über "Gräberlandschaften der Bronzezeit" und stellen ihre neuesten Forschungen vor.
Was geschah in Westfalen zur Zeit von Stonehenge, des Trojanischen Krieges und als Tut-Ench-Amun Pharao in Ägypten war? Die LWL-Archäologen zeigen mehr als 100 Funde, die vom Leben und Sterben der Menschen in der Region zwischen 2000 und 800 v. Chr. erzählen: Rasiermesser und Schwerter, Gewandspangen, Dolche und Beile. In dieser Zeit war Bronze, eine Legierung aus 90 Prozent Kupfer und zehn Prozent Zinn, das vorherrschende Metall - was den Ausschlag für den Namen dieses Abschnittes der Menschheitsgeschichte gab.
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