Heute kaum noch nachzuvollziehen lautet die Lösung: Eisschollen. Zu Lebzeiten Jesu war es in der Region im Durchschnitt mehrere Grad kälter als heute und wie Computersimulationen belegen durchaus möglich, dass die Temperaturen über dem See mehrere Tage unter Null lagen, so die Forscher im „Journal of Paleolimnology“. Auf dem im Westteil des See Genezareth einfließenden Salzwassers könnte gefrierendes Süßwasser Eisschollen bilden, sogenanntes Quelleneis. Und wenn sich diese Eisschollen während des Aufenthaltes Jesu gebildet hätten, hätte er darauf laufen können ...
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