Gerade in kleinen Fächern mit nur einer oder zwei Professuren trägt der Studienortwechsel zur Verbesserung der Lehre bei, da die Studierenden so die Möglichkeit bekommen, zusätzliche Schwerpunkte ihres Fachs kennen zu lernen. Die Basis des Projekts "PONS – Geistes- und Kulturwissenschaften" bildet das Netzwerk "PONS – Archäologie", das bereits von 2009 bis 2015 von der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator gefördert wurde. Dem Netzwerk gehören mittlerweile 24 archäologische Institute in ganz Deutschland an, deren Kooperationsvereinbarung auch den rechtlichen Rahmen für das neue Projekt bilden wird. Initiiert wurden beide PONS-Projekte von Prof. Dr. Johannes Bergemann, Direktor des Archäologischen Instituts der Universität Göttingen.
An der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen sind die Fächer Ägyptologie, Alte Geschichte, Altorientalistik, Englisch, Germanistische Mediävistik, Iranistik, Kunstgeschichte, Klassische Philologie, Romanistik, Skandinavistik sowie Ur- und Frühgeschichte beteiligt, an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät das Fach Gender Studies.