Die Vorträge sollen einen Überblick über den neuesten Stand der Forschung geben und die Konsequenzen skizzieren, die dieser Krieg in Zentraleuropa zur Folge hatte. In den Blick genommen wird dieser Konflikt unter anderem aus althistorischer, archäologischer und neuhistorischer Perspektive.
Im Jahre 9 nach Christus besiegten aufständische Germanen den römischen Statthalter Varus in der "Schlacht im Teutoburger Wald". Es steht fest, dass die Römer nur den südlichen und westlichen Teil des heutigen Deutschlands romanisierten, nicht aber die Mitte, den Norden und den Osten. So war die Varus-Schlacht ein gravierendes politisches Ereignis für den europäischen Kontinent. 2009 jährt sich die "Varus-Schlacht im Teutoburger Wald" zum 2000. Mal.
Die Vortragsreihe ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Vorträge finden an der Freien Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45 im Hörsaal 1a statt (U-Bhf. Dahlem-Dorf oder Thielplatz (U3)), jeweils montags 18-20 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Kalender.