Die Autoren der Dokumentationen gehen davon aus, daß der Pharao an einer angeborenen Versteifung der Wirbelsäule litt. Dr. Richard Boyer aus Salt Lake City (USA), der die alten Röntgenaufnahmen von 1968 noch einmal überprüfte, konnte auf diesen Aufnahmen eine ungewöhnliche Krümmung der Wirbelsäule und eine Verwachsung der oberen Wirbel feststellen. "Dies könnte die Bewegungen für den Pharao sehr schmerzhaft gemacht haben. Sein Kopf wirkt wie auf einem Besenstiel.", kommentiert der Arzt den Befund. "Ein Fallen nach hinten oder ein Schlag auf den Kopf hätte wohl zu einer Rückenmarksverletzung geführt mit tödlichen Folgen."
Eine Abbildung der Rekonstruktion finden Sie hier.