Die Ausstellung widmet sich nicht nur der spannenden Entdeckungsgeschichte des Grabes durch den englischen Archäologen Howard Carter im Jahr 1922, sondern auch dem Mythos um den im jugendlichen Alter verstorbenen Pharao Tutanchamun (Regierungszeit 1333 - 1323 v.Chr.).
Zu sehen ist die im Maßstab 1:1 rekonstruierte Grabkammer mit ihren farbprächtigen Wandmalereien, die die rituellen Handlungen um die Bestattung und Mumifizierung des Pharaos zeigen. Originalzeichnungen von Howard Carter und Fotografien lassen den Besucher gleichsam an der Entdeckung des Grabes teilnehmen und illustrieren die aufwendige Bergung seiner wertvollen Fundstücke. Die Ausstellung veranschaulicht auch die Ägyptomanie, die durch Carters Jahrhundertentdeckung entbrannte.
Quelle: Uni Tübingen