Auf eine Siedlungstätigkeit bereits im Neolithikum verweisen Funde wie Steinbeile und Keramikfragmente. Bisher sind zudem 30 eisenzeitliche Gräber entdeckt und dokumentiert worden. Neben Knochenfragmenten der in der Regel zu dieser Zeit verbrannten Toten fanden sich noch weitere Fundstücke, darunter Fragmente von Schmuckstücken, Werkzeuge und auch Waffen. Bemerkenswert ist hierbei der Fund eines intentionell verbogenen eisernen Schwertes. Nicht nur dieser Fund, sondern auch weitere Objekte wie z. B. Fragmente von kobaltblauen Glasarmringen, Bronzearmringe oder eine tönerne Rassel geben uns heute einen Einblick in die Glaubenswelt der Kelten vor mehr als 2000 Jahren.