Das Ausgrabungsteam der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Institutes, unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Parzinger und Dr. Anatoli Nagler, in Zusammenarbeit mit dem Archäologen Konstantin Cugunov (St. Petersburg), stießen auf ein ungestörtes Grab eines Stammesfürsten mit ungeheuer reichen Grabbeigaben. Abgesehen vom materiellen Wert, ist die künstlerische Qualität der überwiegend aus Gold gefertigten Schmuckstücke, Gewandapplikationen, Waffen etc. ganz außergewöhnlich. Der Fund wird in das 4./3. Jh. v.Chr. datiert.