Römischer Sarkophag erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen

Auf der Kölner Zentralveranstaltung "feuer" zum "Jahr der Geowissenschaften" 2002 wird der Öffentlichkeit zum ersten Mal ein Römer-Sarkophag aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. präsentiert.

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Geophysiker werden daran vom 5. bis 9. Juni den Besucherinnen und Besuchern der "Science Street" auf dem Kölner Neumarkt ihre Arbeit erklären.

Der Sarkophag wurde Anfang der 90er Jahre in Köln bei Bauarbeiten entdeckt. 1700 Jahre lang lag der mit Blei ausgekleidete Holzkasten im Erdboden. Eingeschlossen fanden die Archäologen das Skelett einer jungen Frau, deren Haare sich sogar noch teilweise erhalten hatten.

Das Bleifutter wurde durch Geowissenschaftler des Deutschen Bergbaumuseums Bochum untersucht. Durch den atomaren Fingerabdruck des Metalls konnte man zum Beispiel feststellen, dass das Erz in der Eifel abgebaut wurde.

 

Quelle: idw